Schule - Spittaler Maturantinnen hatten die besten Ideen


Spittaler Maturantinnen hatten die besten Ideen

Die FH Kärnten suchte bereits zum 16. Mal Österreichs beste Maturaprojekte in den Bereichen Gesundheit, Technik und Wirtschaft. Einen ersten und zweiten Platz bei diesem Maturaprojekt-Wettbewerb machten heuer Schülerinnen der HAK Spittal.

Man würde glauben, dass Maturanten gerade in dieser Zeit andere Prioritäten setzen, als ihre Diplomarbeitsprojekte bei Wettbewerben einzureichen. Anders dachten Schülerinnen und Schüler der HAK Spittal, denn Wirtschaft und Management sind offenbar ihre Stärken. So meldeten sie sich bei der Challenge an, reichten ihre Projekte ein und mussten virtuell vor einer Fachjury Rede und Antwort stehen – und gleich fünf Spittaler Maturantinnen bestanden mit ihren Projekten mit großem Erfolg. Das „beste Maturaprojekt Österreichs“ in der Kategorie „Wirtschaft und Management“ erarbeiteten Katharina Egger und Chiara Ragger. Ihr Thema war: „Campingplatz Pesenthein am Millstätter See – Konzept für die Verbesserung des Angebots“. Die 1.000 Euro Preisgeld sind den beiden jungen Wirtschafterinnen sicher. Praxisnähe war ein ausschlaggebendes Kriterium für die Juryentscheidung und mit der Idee der beiden Maturantinnen, ihre Live-Präsentation direkt vor der Kulisse des Millstätter Sees zu halten, holten sie wohl noch Zusatzpunkte, verriet Betreuerin Prof. Mag. Hilde Kleinfercher. Teile ihres Projektes werden auch in die Tat umgesetzt. Bgm. Alexander Thoma (Millstatt), der auch Geschäftsführer der Millstätter Bäderbetriebe ist, plant einige Maßnahmen in den Betrieb zu integrieren. 

Blick der Jugend

Mit einem Konzept für einen nachhaltigen Berggenuss in Bad Kleinkirchheim überzeugten Elona Dobratiqi, Caroline Posegger und Natascha Amlacher die Jury. Der Projektauftraggeber Hotelier Dietmar Krenn vom „Kärntnerhof“ in Bad Kleinkirchheim erhielt damit ein innovatives Konzept für seine Wandergäste und das Team über den zweiten Platz und ein Preisgeld von 500 Euro. Die Entrepreneurship-Trainerin und Projektbetreuerin Hilde Kleinfercher freut sich über den Erfolg ihrer Maturantinnen und auch, dass die Maturaprojekte gleich Anwendung finden. „Von der Kooperation zwischen der HAK und den Unternehmen profitieren alle Beteiligten. Die Schüler vom hohen Praxisbezug, die Unternehmen vom ‚Blick der Jugend‘ auf eine Problemstellung und von den oft sehr hochwertigen Lösungsansätzen.“


Weitere Bilder:
Elona Dobratiqi, Caroline Posegger und Natascha Amlacher erreichten mit ihrem Maturaprojekt den zweiten Platz. Foto: HAK Spittal

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