Praktische Tipps gut fürs Klima
Der Mensch steht still, die Erde dreht sich trotzdem weiter. Dass die erzwungene „Ruhepause“ der Natur sichtlich gut tut, wird immer deutlicher. Der Klimawandel und was man dagegen tun kann, ist auch während und nach der Corona-Krise ein wichtiges Thema. Und dem widmen wir uns in unserer neuen Spalte mit einem 14-tägigem „Klimatipp der Woche“.
Wir Verbraucher können Produkte und Lebensmittel mit Sorgfalt auszuwählen und bei den Betrieben in der Region einkaufen. Unser bisheriges Einkaufsverhalten hat weitreichende Folgen, die jetzt langsam spürbar werden. Auch beim Onlineshopping lohnt ein Blick auf die Inhaber der anbietenden Firmen. Geben wir unser Geld an Unternehmen, die wiederum in unsere Gesellschaft, Natur und Gesundheit investieren? Tragen sie wirklich für die Ernährungssicherheit im Land, für den Erhalt der bäuerlichen Produktion, unserer Kulturlandschaft und natürlich zu unserem Klima positiv und nachhaltig bei?
Auf diese Fragen aufmerksam macht der Klima- Energiekoffer „Keck“. Dabei handelt es sich um einen pädagogischen Lehrmittelkoffer für den praxisnahen Unterricht und für Projektgestaltung an Schulen. Er wurde gemeinsam entwickelt vom Verein „energie:autark“ und der Firma „mindmove“ aus Kötschach-Mauthen sowie der Energiemodellregion „Karnische Energie“. „KEcK“ soll dabei unterstützen die relevantesten Themen und aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Umweltschutz, Energieverbrauch, Verkehrsproblematik, Müllvermeidung transparent aufzeigen, besonders aber das Handeln zukünftiger „Klimaschützer“ anzuleiten. Der Lernkoffer bringt die Klima-Themen zu Schülern von der 5. bis zur 9. Schulstufe. Frage- und Antwortkärtchen vermitteln dabei spielerisch klimarelevante Zusammenhänge. „Nachhaltige Bildung schafft Kompetenz und eine Anleitung zum verantwortungsbewussten Handeln“, bestätigt KEM-Managerin Mag. Daniela Schelch.
Gemeinsam mit der KEM „Karnische Energie“ startet der „Oberkärntner Volltreffer“ aus dem Inhalt von „KEcK“ eine neue Kolumne – den „Klimatipp der Woche“. Alle 14 Tage wird es praktische Alltagstipps für eine gesunde Umwelt und solche zur Stärkung der Region geben. Ein gemeinsamer Schritt in eine lebenswerte Zukunft, der mit Umweltbildung beginnt.