Reaktionen zur Landtagswahl: - ÖVP: Regierungsverantwortung gewünscht, Trost für die Grünen


Reaktionen zur Landtagswahl:

ÖVP: Regierungsverantwortung gewünscht, Trost für die Grünen

Von den Bundesparteizentralen kommt viel Lob und Gratulation aber auch Trost und Rückhalt für die „Wahlverlierer“.

„Martin Gruber und die Kärntner Volkspartei erreichen ein sensationelles Ergebnis“, schickte Bundeskanzler Karl Nehammer nach Kärnten. Die verlässliche Regierungsarbeit sei heute deutlich belohnt worden, gratuliert der Bundeskanzler Martin Gruber und den Funktionären. „Die Kärnten haben deutlich zum Ausdruck gebracht, dass die Volkspartei in Kärnten weiterhin Regierungsverantwortung tragen soll“, so Nehammer weiter.

Grünen danken für großen Einsatz

Die Kärntner Grünen verpassten den Einzug in den Landtag. Von Wien kommt etwas Trost: Bundessprecher Werner Kogler und Bundesgeschäftsführerin Angela Stoytchev danken Olga Voglauer und ihrem Team, die „trotz schwieriger Umstände mit unermüdlichem Einsatz für mehr Klimaschutz in Kärnten gelaufen sind“. „Das Ergebnis entspricht nicht dem, was wir uns gewünscht und erhofft haben. Es ist schade, dass es bei dieser Wahl in Kärnten nicht gelang, mehr Menschen von unseren Themen und Ansätzen zu überzeugen“. Sie dankten auch den Wählern. „Der Einsatz für den Klimaschutz ist ein Marathon und kein Sprint. Wir werden jedenfalls weiter für das Überlebensthema unseres Planeten kämpfen – in der Bundesregierung wie auch in Kärnten“, so Kogler und Stoytchev.

Bestes Ergebnis nach Haider

Auch der FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl gratuliert Erwin Angerer und FPÖ-Kärnten zum besten freiheitlichen Ergebnis in der „Post-Haider“-Ära „Die unermüdliche Arbeit zum Wohle der Kärntner Bevölkerung hat sich ausgezahlt. Ich möchte mich bei Kärntner FPÖ-Wählern ganz herzlich bedanken und gratuliere Erwin Angerer und seinem Team zum besten Ergebnis in der Geschichte der FPÖ Kärnten in der Zeit nach Jörg Haider“, so Kickl. Nach Tirol und Niederösterreich sei die FPÖ auch in Kärnten im Steigflug, was Kickl Zuversicht für die Landtagswahl in Salzburg gibt und „natürlich für die nächste Nationalratswahl“. Den Verlust der Kärntner SPÖ und Peter Kaiser nannte er eine „Wählerwatsch´n“. Das Team Kärnten sei für Kickl eine besondere „Kärntner Situation“, Köfers „Gruppierung“ nannte er „politische Plagiate“, die mit am Start waren.

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