Nur mäßige Beteiligung bei den Testungen
Knapp 30 Prozent der Kärntner haben bisher an den freiwilligen Corona-Massentests teilgenommen. Insgesamt wurden dabei 623 Corona-positive Personen festgestellt. Weitere Testungen sind für Anfang Jänner geplant.
106.188 Kärntner haben sich vom 11. bis 13. Dezember den Massentests unterzogen (von aktuell rund 561.000 Einwohnern). 568 Personen wurden dabei positiv getestet. Zählt man die Teilnehmenden aus den Massentests im Bildungsbereich und bei der Polizei dazu, kommt man auf 114.427 Personen und 623 positive Ergebnisse. Nicht dazugezählt wurden die Unter-Sechsjährigen, Personen, die aktuell mit dem Virus infiziert sind und sich in Quarantäne befinden, die Bevölkerung der von der Schneelage betroffenen Gemeinden (Stall, Kötschach-Mauthen, Winklern, Großkirchheim, Mörtschach, Rangersdorf, Heiligenblut und Lesachtal) und jene Personen, die sich aus beruflichen Gründen regelmäßig testen lassen. So ergibt sich eine Beteiligung von 29,84 Prozent, 0,54 Prozent wurden positiv getestet.
Zweiter Durchgang geplant
Die höchsten Beteiligungen gab es laut Gemeindereferent Daniel Fellner, der für die Abwicklung zuständig war, in den Gemeinden Weißensee mit 37,58 Prozent, Mallnitz mit 35,43 Prozent und Feistritz an der Gail mit 30,69 Prozent. Nach Altersgruppen kamen von den 60- bis 69-Jährigen am meisten (32,31 Prozent). Von den 70- bis 79-Jährigen nahmen 29,88 Prozent teil. „Das zeigt, dass die ältere Generation sich sehr aktiv beteiligt hat. Die jüngere Generation müssen wir noch stärker motivieren“, so Fellner. Für das Wochenende nach hl. Dreikönig, vom 8. Bis 10. Jänner, ist ein weiterer Testdurchgang geplant. In Klagenfurt und Villach soll es ergänzend vor den Weihnachtsfeiertagen eine Möglichkeit zur Testung geben. Der aufgrund der Wettersituation verschobene Massentest in den Mölltaler und Gailtaler Gemeinden wurde letzten Samstag nachgeholt.