Novene in Kötschach
Im „Gailtaler Dom“ zu Kötschach wird seit dem 18. Jahrhundert die beliebte „Novene zur Schmerzensmutter“ gebetet.
Im Vorjahr war sie lediglich als Live-Mitschnitt zugänglich. Das mag vielleicht auch dazu beigetragen haben, dass sich der „Zustrom“ heuer in Grenzen hielt, „dennoch möchte ich mich vor allem bei den treuen Besuchern, die sogar alle neun Abendmessen besucht haben, bei den Sängerinnen und Sängern, bei allen, die die Novene musikalisch umrahmt haben, bei den Organisten Christian Lederer, Margaretha Lexer, Martin Warmuth und Vera Lamprecht und selbstverständlich auch bei den Predigern aus nah und fern vielmals bedanken“, so Pfarrer Dr. Sergius Duru.
Unter den Geistlichen, die in der Karwoche im „Gailtaler Dom“ zu Gast waren, war auch das geistlich-katholische Oberhaupt von Kärnten, Diözesanbischof Dr. Josef Marketz vertreten. Musikalisch Umrahmt wurde die Novene vom „Quartett Mölltal“ aus Stall, von Sängerinnen und Sängern aus Grafendorf und Kötschach wie Helene Singer und Lydia Lusser, von der Bläsergruppe aus Kornat, vom MGV Dellach unter Edmund Wassermann und vom MGV Mauthen unter Matthias Zankl, vom Kirchenchor Kötschach unter Leitung von Fritz Unterweger sowie von Schülerinnen und Schülern der Musikschule Kötschach-Mauthen-Lesachtal.
Peter Krall