Hermagor - Neues Marken-Logo für die Wulfeniastadt


Die Hermagor verfügt jetzt über eine Wort-Bild- Marke

Die Sonne und die Wulfenia sind Teil des neuen grafischen Auftritts der „Wulfeniastadt“ Hermagor. In der letzten Gemeinderatssitzung wurde die Verwendung des neuen Logos beschlossen.

Der Beschluss in der Gemeinderatssitzung zum neuen Logo war Einstimmig. Die Wort-Bild-Marke, die Hermagor in Zukunft repräsentieren wird, stammt vom Gitschtaler Malermeister Ernst Wieser. In einem Auswahlverfahren ging sein Entwurf als Sieger hervor. Das neue Logo, das der Stadtgemeinde gehört, bildet drei Elemente ab, erklärt Wieser bei der Vorstellung seines Entwurfs: Der Kreis stellt die Sonne dar. Er steht für die Sonnenalpe und damit das touristische Flaggschiff der Stadtgemeinde, das Nassfeld. Die Wulfenia im Logo war eine Vorgabe. „Eine Einzigartigkeit, die es nur bei uns gibt, eine endemische Pflanze, die es ohne die Menschen, die die Berghänge bewirtschaften, nicht gäbe“. Das dritte Element – der Schriftzug „Hermagor“ weist auf die Beständigkeit der Stadtgemeinde hin, bezugnehmend auf das heurige 90-Jahre-Jubiläum der Stadterhebung. Mit dem neuen Logo sollen Betriebe und Interessenten in der Stadtgemeinde gemeinsam auftreten können. Der Künstler nannte eine Reihe von Möglichkeiten: unter anderem könne es auf der Bürgercard, Internetseiten, der Gemeindezeitung, Amtsmitteilungsblättern, Werbeflächen oder Kommunalfahrzeugen aufscheinen. Wieser bat auch um weitere Ideen, „um die Sache zu entwickeln“.

Corporate Design

Hermagor verpasste sich mit dieser Wort-Bild-Marke ein Corporate Design eine einheitliche Dachmarke mit Wiedererkennungswert. Die Steuerungsgruppe „Stadt- und Standortmarketing Hermagor“ unter der Leitung von Bürgermeister Siegfried Ronacher beschloss im Herbst vorigen Jahres, das Logo in einem Wettbewerb auszuschreiben. Im November wurde eine Vorauswahl getroffen. Im Gemeinderat wurde das Siegerprodukt präsentiert und überwiegend positiv aufgenommen. „Ich bin voll überzeugt von der Marke. Es ist nach der Krise wichtig, mit „Wulfenia“ durchzustarten. Mein Ziel von Seiten der Wirtschaftskammer wäre es, dass jeder Betrieb ein Produkt mit dem Logo zur Verfügung stellt“, so WK-Bezirksstellenobmann Hannes Kandolf. „In Zeiten der Globalisierung ist es wichtig, eine Corporate Design zu haben, auch für öffentliche Institutionen. Dass die Wulfenia als Bildmarke dienen muss, war klar. Es ist ein Alleinstellungsmerkmal. Wir müssen uns auf unsere Besonderheit konzentrieren und das sollte in den Betrieben und Vereinen umgesetzt werden“, meinte auch Vizebürgermeister Leopold Astner. Gmünd sei die „Künstlerstadt“, St. Veit die „Abstimmungsstadt“ und Hermagor – die „Wulfeniastadt“.

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