Spittal - Nachwuchs-Einsatzkräfte übten „rund um die Uhr“


Nachwuchs-Einsatzkräfte übten „rund um die Uhr“

Der Spittaler Feuerwehr- und Rotkreuznachwuchs bekam in einer 24-Stunden-Übung besondere Einblicke in den Alltag der Einsatzkräfte.

Zum Alltag der Feuerwehren und der Rettungsorganisationen gehört es, rund um die Uhr auf einen möglichen Einsatz vorbereitet zu sein. Und genau das haben die Jugendfeuerwehr und das Jugendrotkreuz Spittal geübt. Monatelang haben die Feuerwehr-Jugendbeauftragten Alexander Kummer und Stefanie Kanzer sowie die Rotkreuzler Martin Klar, Bianka Pereia-Arnstein, Anna Gatterer und Julia Unterzaucher an den Einzelheiten der 24-Stunden-Übung gefeilt. Am letzten Augusttag war es dann so weit. Nach einer Einsatzbesprechung und einer Einführung in Erste Hilfe wurden die 10 bis 15-jährigen Mädchen und Burschen gleich zu ihrem ersten „Einsatz“ auf das Betriebsgelände der Firma Moser in Spittal gerufen. Am Nachmittag galt es einen fiktiven Feldbrand am Wettkampfübungsplatz der Feuerwehr zu bekämpfen. Nach einer Stärkung an der Feldküche des Roten Kreuzes Spittal durften die Jugendlichen noch ein paar gemütliche Stunden bis zur Nachtruhe verbringen. Aber schon um kurz nach Mitternacht hieß es wieder „aus den Federn“. Die Feuerwehrjugend wurde zu einem „Keller unter Wasser“ gerufen, die Jugendrotkreuzler eilten drei „regungslosen Personen“ zu Hilfe. Höhepunkt der Übung war um 4 Uhr Früh ein simulierter Verkehrsunfall am Moser-Gelände, wobei die jungen Helferinnen und Helfer Unterstützung von den Großen bekamen und an den Fahrzeugen der Feuerwehr und der Rettung arbeiten konnten. Für so viel Einsatz gab es natürlich auch eine Belohnung: nach dem Frühstück durften alle eine Runde mit dem Feuerwehrboot der FF Spittal am Millstätter See drehen.


Weitere Bilder:
Foto: Jugendrotkreuz Spittal/Drau
Foto: Jugendrotkreuz Spittal/Drau
Foto: Jugendrotkreuz Spittal/Drau
Foto: Jugendrotkreuz Spittal/Drau

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