Nach Großbrand geht Betrieb weiter
Geschockt, aber zuversichtlich ist der Landmaschinenhändler Stefan Gailer nach dem Großbrand in seinem Firmensitz in Kötschach-Mauthen. Über 20 Feuerwehren mit 290 Einsatzkräften konnten Schlimmeres verhindern und der Betrieb bleibt aufrecht.
Das Feuer war in einer Werkstatt ausgebrochen, die Rauchschwaden waren weithin zu sehen. „Zum Glück ist die alte Werkstatt intakt, ebenso wie das Ersatzteillager“, erzählt Gailer. Ein Neubau, der an das bestehende Firmengebäude angeschlossen ist, konnte ebenfalls erhalten werden. Die Lager- und Lieferfähigkeit sei also intakt, bestätigt der Firmenchef. „Es ist unheimlich, was die Einsatzkräfte geleistet haben“, sagt der Landmaschinenhändler, der das Unternehmen 1985 gegründet vor einigen Jahren den Firmensitz vergrößert hat. Die über 30 Mitarbeiter sind derzeit mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt, es gilt noch die Wasserschäden zu beseitigen. „Die Mitarbeiter wurden vom Kriseninterventionsteam betreut, um das Geschehene aufzuarbeiten. Immerhin sind manche von Anfang an bei uns“, so Gailer.