Religion - Mut machen geht auch digital


Mut machen geht auch digital

Schon seit fast zwei Jahren halten Oberkärntens Zeugen Jehovas keine Präsenzgottesdienste oder Hausbesuche. Über 2021, obwohl „alles andere als normal“ zog die Glaubensgemeinschaft dennoch ein interessantes Fazit.

Schon seit fast zwei Jahren haben die Gemeinden von Jehovas Zeugen in Spittal, Möllbrücke und Hermagor konsequent auf Onlinegottesdienste umgestellt, um Ansteckungen mit dem Coronavirus zu vermeiden. „Obwohl sich das Gemeindeleben dadurch stark veränderte, stellen wir fest, dass Gottesdienste und sich gegenseitig Mut machen auch langfristig digital funktionieren“, so Mediensprecherin Deborah Springer. Die Glaubensgemeinde führt ihre Gottesdienste per Videokonferenz durch. Da sie auf die bekannten Hausbesuche verzichten, schreiben ebenfalls viele Gemeindemitglieder freundlich gestaltete Briefe an Menschen in ihrer Umgebung, um sich ihnen mitzuteilen, so Springer. Auch ihren wichtigsten Gottesdienst, die jährliche Feier zum Gedenken an den Tod Christi, und den Sommerkongress gestalteten die „Zeugen“ digital. Das Resultat: neuen Besucherhöchstzahlen.

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