Flattach - Mölltalerin beeindruckte mit ihrer Kurzgeschichte


Mölltalerin beeindruckte mit ihrer Kurzgeschichte

Das „Mölltaler Geschichtenfestival“ ging mit der Verleihung der „Mölltaler SchreibAdern“ in Flattach für heuer zu Ende. Ihr großes Schreibtalent bewies Anna Fercher aus Lainach.

Das diesjährige, siebente „Mölltaler Geschichtenfestival“ war ein erfolgreiches „Heimspiel“ für Anna Fercher. 2017 hat die Lainacherin schon einmal den „Publikumspreis“ gewonnen und auch 2020 erfolgreich am Literaturwettbewerb teilgenommen. Heuer hat sie gleich drei Preise „abgesahnt“. Mit ihrer Kurzgeschichte „Das Salz fremder Tränen“ holte sie sich den zweiten Platz der Fachjury, den 3. Platz des Publikumspreises und darf sich über den heurigen Mölltaler Preis (1. Platz) freuen. Die weiteren „Mölltaler Preise“ gingen an Barbara Steiner für „Der Supergau“ und Sonja Rosenzweig für ihre Kurzgeschichte „Sunday“.

Landes-Literaturpreis

Bereits zum zweiten Mal wurde das Geschichtenfestival mit dem Landes-Literaturpreis für Kurzgeschichten gekrönt. Dieser mit 1.000 Euro dotierte Preis, der von der Fachjury bestimmt wurde, ging an Elisabeth Kofler-Weichselbraun für ihr Werk „Die Erdäpfelgeißlein“. Der Publikumspreis gewann Anita Hetzenauer mit der Kurzgeschichte „Das Zwetschkenknödelessen“. Den Nachwuchspreis teilten sich ex aequo Jana Leonhartsberger („Seven Ways to live“) und Miriam Mair (Die 7 Sanduhren). Dieser vom Nationalpark Hohe Tauern gestiftete Preis wurde von Nationalparkreferentin LR Sara Schaar und der NP-Direktorin Barbara Pucker übergeben.

288 Einsendungen

Das Thema des heurigen Literaturwettbewerbs lautete „Sieben“. Aus 288 Einsendungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum musste das Organisatins-Team um Melitta Fitzer die 29 Kurzgeschichten auswählen, die alle im Vorfeld der Preisverleihung in vier Mölltaler Gemeinden gelesen wurden. Besonders erfreulich heuer: Unter den Einreichungen stammten 42 von jungen Autorinnen und Autoren und 34 aus dem Mölltal. Geplant ist, eine Auswahl der besten Kurzgeschichten wieder in einem Buch zu veröffentlichen, das im Frühjahr kommenden Jahres erscheinen soll.


Weitere Bilder:
Die „Mölltaler SchreibAdern“ fanden im Kulturhaus in Flattach ihre neuen Besitzer. Foto: Heidi Schober

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