Literatur - „Mölltaler Schreibadern“ fanden ihre Besitzer


„Mölltaler Schreibadern“ fanden ihre Besitzer

Das 5. Mölltaler Geschichtenfestival ist mit der Verleihung der „Mölltaler Schreibadern“ im Kulturhaus in Rangersdorf trotz Corona-Einschränkungen erfolgreich zu Ende gegangen.

Das heurige Thema des Mölltaler Geschichtenfestivals lautete „Achterbahn“. 247 Kurzgeschichten wurden eingesendet, aus denen das Organisationskomitee seine 31 Favoriten heraussuchte. In vier Lesungen in verschiedenen Mölltaler Gemeinden, in denen das Publikum seinen Favoriten wählte und nach einer Beratung durch eine fünfköpfige Fachjury unter der Leitung von Antonio Fian wurden die Gewinner ermittelt. „Wenn man sich die Siegergeschichten anschaut, dann drehten sich viele darum, dass man sich den ups and downs der Achterbahn des Lebens hingeben muss, aber durch genau diese Hingabe auch stärker und eigenbestimmter wird. Alle - auch die Kurzgeschichten der Nachwuchsautoren - zeichneten sich durch exquisiten Stil, kompakt erzählte Abläufe und hohe Originalität aus“, so Mitorganisatorin Melitta Fitzer begeistert. Den Nachwuchsautorenpreis des Nationalparks Hohe Tauern holte die Oberösterreicherin Lisa Brandstätter. Der Fachjurypreis ging an Nicole Makarewicz aus Wien. Der Publikumsliebling ging an Katharina Weiss aus Bozen. Und der Mölltaler Preis, der nur für Autoren und Autorinnen aus dem Mölltal reserviert ist, ging an die in Wien lebende Stallerin Corinna Lerchbaumer mit der Geschichte „Das Prinzip Hoffnung“. Sie konnte den Preis übrigens bereits zum zweiten Mal für sich verbuchen. Wie auch bei den vier vorhergehenden Geschichtenfestivals, werden die besten Geschichten wieder in Buchform herausgebracht. Das Thema für das nächste Geschichtenfestival werde im Dezember feststehen.

Bitte geben Sie in das Textfeld den gewünschten Suchbegriff ein!