Mölltaler Geschichtenfestival geht in Szene
Es ist wieder soweit, das mittlerweile „7. Mölltaler Geschichtenfestival“ präsentiert nach wochenlanger Auswahl die besten Kurzgeschichten in den Mölltaler Gemeinden Mühldorf, Winklern, Rangersdorf, Großkirchheim und Flattach.
Wie immer war es nicht einfach für das 21-köpfige Organisationskomitee des „Mölltaler Geschichtenfestivals“ aus den 288 Einsendungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum die geeignetsten und besten herauszufiltern. Das heurige Thema lautete „Sieben“, gemäß dem kleinen Jubiläum des Literaturwettbewerbs. „Sieben ist kein leichtes Thema, sind wir draufgekommen, weil die Zahl mit vielen Bedeutungen verbunden ist. Die Geschichten, die wir ausgesucht haben, sind das Thema aber von einer ganz anderen Seite her angegangen. Auf jeden Fall werden sie Spaß machen, Unterhaltung bringen und die Lesungen ein Erlebnis der Gefühle werden“, meint Mit-Organisatorin Melitta Fitzer.
Vier Lesungen und eine Preisverleihung
Ab dieser Woche lesen die Autorinnen und Autoren der ausgewählten Geschichten – 21 Erwachsene und acht Jugendliche – ihre Geschichten vor Publikum und Jury. Diese ist auch heuer wieder hochkarätig besetzt und besteht aus der Kärntner Autorin Lydia Mischkuling, Marlies Jagsch vom Verlag Kremayr & Scheriau, der Journalistin und Theater-Fachfrau Annemarie Klinger, dem Grazer Journalist Bernd Melichar sowie dem Buchhändler und Kulturvermittler Robert Renk aus Innsbruck. Geplant sind vier Lesungen, den Anfang macht Mühldorf (Samstag, 10. September, 19.30 Uhr, Kulturhaus), danach Winklern (17. September, Kultursaal), Rangersdorf, (18. September, Wirtstadl) und Großkirchheim (24. September, Alte Schmelz). Am 2. Oktober gibt es eine Schreibwerkstatt mit der Autorin Anita Arneiz im Schlössl Großkirchheim und die große Abschlussveranstaltung – die Verleihung der „Mölltaler SchreibAdern“ – findet am 8. Oktober in Flattach statt, wobei heuer schon im zweiten Jahr auch der Literaturpreis des Landes Kärnten für Kurzgeschichten vergeben wird.