„millstART“ geht ins Finale
Seit Anfang Juli zog die Ausstellung „see(h)nsucht“ Kunstinteressierte in das Stift Millstatt. Diesen Freitag endet die heurige Sommerausstellung des Millstätter Kunstvereins „millstART“ mit einer Finissage.
Die Ausstellung „see(h)nsucht“ - kuratiert von der Künstlerin Tanja Prušnik - hat in diesem Sommer viele Besucher an den Millstätter See geführt. Im und rund um das Stift Millstatt bis hinunter zum Millstätter See waren/sind Kunstwerke zu sehen, unter anderem von Manfred Bockelmann, Michael Endlicher, Valentin Oman, Julia Körner, Markus Krön etc. Die mehr als 200 Kunstobjekte von 26 Künstlerinnen und Künstlern aus Österreich, Deutschland, Slowenien und Japan/USA sind noch bis Freitag in den historischen Mauern zu sehen. Nach über drei Monaten „see(h)nsucht“ verabschiedet sich der Kunstverein millstART diesen Freitag (um 19 Uhr im Kreuzgang des Stift Millstatt) weitgehend vom heurigen Kunstsommer. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler sowie die Kuratorin werden anwesend sein.
Positive Resonanz
Der Verein und die Kuratorin sind durchwegs zufrieden mit dem Ausstellungs-Verlauf. „Ein Highlight für mich waren die vielen Besucher und Kunstinteressierten, die nach Millstatt gekommen waren. Viele sind mehrmals gekommen und wir – ich als Kuratorin und der Verein millstART – haben eine schöne Resonanz mit vielen positiven Rückmeldungen bekommen“, freut sich Tanja Prušnik. Das Programm für nächstes Jahr wollte sie noch nicht verraten, fest steht jedenfalls ihre Kuratie: „Meinen roten Faden darf ich noch ein bisschen weiterführen“. Das Thema und die Daten zum kommenden Kunstsommer in Millstatt werden noch bekanntgegeben, es werden neben kärntner- und Künstler aus dem Alpe-Adria Raum auch wieder internationale Künstler an den Millstätter See kommen. Der Dank Prušniks gilt dem Vereins-Team mit Obfrau Anette Lang und Präsidentin Ina Lerchbaumer; „milstART“ habe einen „enormen Einsatz gezeigt, um niederschwellig Kunst erlebbar zu machen, bzw. sich in Kunst zu vertiefen“, lobt die Kuratorin.
Kunstgenuss „in Eigenregie“
Nach der Finissage ist die Ausstellung bis 15. Oktober Freitag, Samstag, Sonntag von 10 bis 13.30 Uhr und von 15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Weiterhin bietet der Kunstverein auch während des „soft closing“ Führungen um 11 Uhr und 16.30 Uhr an. Die Besichtigung der Werke ist auch in Eigenregie anhand frei verfügbarer Unterlagen möglich.
