Gmünd - Merian Ausstellung geht ins Finale


Merian Ausstellung geht ins Finale

Noch bis Ende dieser Woche sind die Werke der deutschen Naturforscherin Maria Sibylla Merian in der Stadtturmgalerie in Gmünd zu sehen.

Große Kunst von Weltrang bringt die Kulturinitiative jedes Jahr in die „Künstlerstadt“ Gmünd. Nach den Arbeiten von Pablo Picasso im Vorjahr war es heuer eine Auswahl an Kupferstichen und Aquarelldrucken der deutschen Naturforscherin und Forschungsreisenden Maria Sibylla Merian (1647 – 1717), die in ihren drei Hauptwerken, dem Blumen- Raupen- und Surinambuch eindrucksvoll und detailgetreu die Pflanzen- und Tierwelt ihrer Reisen festgehalten hat. Mit 2. Oktober endet die Ausstellung, die seit Anfang Mai in der Stadtturmgalerie zu Gast ist. Ganz zufrieden mit dem heurigen Ausstellungsjahr ist die Chefin der Kultlurinitiative Gmünd, Dr. Erika Schuster. „Auch wenn die Merian Ausstellung nicht die Besucherzahlen der vorjährigen Picasso Ausstellung erreichen wird, so hat sie doch unglaublich viele positive Resonanzen erhalten. Ob redaktionelle Zeitungs- und Filmberichte oder begeisterte Eintragungen im Gästebuch – jedenfalls kann man sagen: Die Merian spricht unsere Besucherinnen und Besucher an! Aufgrund des naturwissenschaftlichen Hintergrundes hat die Stadtturmgalerie Gmünd heuer auch ein ganz neues Publikum angesprochen und begeistert“.

Zur Ausstellung gibt es auch ein Kinderbegleitheft. In dem darin ausgeschriebenen Wettbewerb geht es darum, dem Naturschutzbund Schmetterlingssichtungen zu melden (auf www.naturbeobachtung.at). Auch dieser Wettbewerb geht mit 2. Oktober ins Finale. Es zeichne sich ein Kopf an Kopf Rennen ab, wer den Original Kupferstich von Maria Sibylla Merian als Preis entgegennehmen darf, so Schuster.

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