Lösung für Grundwasser-Situation in Arbeit
Die Stadtgemeinde Spittal beauftragte eine Variantenuntersuchung zur Verbesserung des Grundwasserproblems und des Kanalnetzes östlich der Stadt. In einem ersten Schritt werden Erhebungen durchgeführt.
Am östlichen Teil des Spittaler Kanalnetzes werden Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten vorbereitet. Ein stetiger Zuzug in den Ortsteilen St. Peter, Molzbichl, Rothenthurn und Oslach ließ die bestehenden Abwasserbeseitigungsanlagen an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Auch müssen laut Stadtgemeinde die in den 1990er Jahren errichteten Kanäle erneuert werden. Zudem führt die Grundwasser-Situation östlich von Spittal dazu, dass es insbesondere im Bereich Rothenthurn-Olsach und auch in der weiter westlich gelegenen Gemeinde Ferndorf immer wieder zu Abflussproblemen an den Entwässerungsrinnen kommt.
Erarbeitung einer Lösungsstrategie
Die Stadtgemeinde Spittal hat jetzt eine Variantenuntersuchung in Auftrag gegeben. Damit sollen die Möglichkeiten zur Verbesserung der Entwässerungssituation in den genannten Bereichen aufgezeigt werden. In einem ersten Schritt werden dafür Erhebungen vor Ort durchgeführt und die Bestandssituation an der Kanalisation beurteilt. Dabei werden neben den bestehenden Pegeln auch die vorhandenen Gewässerläufe besichtigt und beurteilt. In diesem Zusammenhang halten sich in den nächsten Wochen und Monaten Mitarbeiter der beauftragten Ingenieurs- und Vermessungsbüros im Gebiet östlich der Stadt Spittal auf und führen vor Ort Erhebungen durch.