Sachsenburg - Litzlhofer im Einsatz


Litzlhofer im Einsatz

Auf dem überaus sehenswerten Kalvarienberg in Sachsenburg nahm das Gestrüpp Überhand. Litzlhofer Forstschüler halfen aus.

 Der Kalvarienberg in der Gemeinde Sachsenburg zählt zu den schönsten barocken Anlagen in Kärnten. Zehn Kreuzwegstationen führen hinauf zur „Grabkapelle“. In den letzten Jahren wurde die Kreuzweg-Anlage von Grund auf renoviert und die Ansicht der einzelnen Stationen künstlerisch gestaltet. Verantwortlich dafür zeichnet sich die in Villach und Berlin lebende Künstlerin Lisa Huber. In Glas fasste sie ihre berührenden und mit viel Symbolik präsentierten Interpretationen des Leidens Christi. In den letzten vier Jahren wurden die Bildstöcke nach und nach fertiggestellt und die Kunstwerke ziehen seit her ihre Betrachter in den Bann, erzählt Wilfried Kuß, der sich mit einer engagierten Gruppe von Leuten dafür einsetzte, dass der Sachsenburger Kalvarienberg in diesem neuen Glanz erstrahlt. Dass die Natur auch von einem Kalvarienberg viel Pflege abverlangt, wissen die meisten Kalvarienberg Vereine. Nachdem auf großen Teilen des Kalvarienberg-Weges Stauden und Gebüsch den Wanderern und Wallfahrern die Sicht nahmen, sprangen die Forstschüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Litzlhof ein und befreiten den historischen Weg von Astwerk und Gestrüpp. „Jetzt können zehn Stationen bequem besichtigt werden. Eine beispielhafte Aktion der Schule Litzlhof für die religiöse Kunst am Bau“, meinte Kuß, der sich mit dem Mitinitiator der neuen Kreuzwegstationen, Herbert Kulterer, bei Direktor Josef Huber und den Forstwirtschaftslehrern Daniel Koch und Martin Bünker sowie den Litzlhofer Jungs herzlich bedankte.

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