Spittal - Lindner-Bau schreitet voran


Lindner-Bau schreitet voran

Rund 40 Mio investiert die Firma Lindner Recyclingtech in die neue Produktionsstätte im Osten Spittals, womit auch 100 neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Anfang des kommenden Jahres soll mit der Produktion begonnen werden.

Wiederverwertung von Ressourcen ist weltweit ein großes Thema. Deshalb sind auch die Müllzerkleinerungslösungen der Firma Lindner Recyclingtech so gefragt. An den Produktionsstandorten in Spittal und Feistritz fertigt Lindner Maschinen und Anlagenkomponenten, die in fast 100 Länder exportiert werden. Ihre Produktionsstätten in der Spittaler Villacher Straße platzten aus allen Nähten, deshalb baut das Familienunternehmen eine neue Firmenzentrale im Osten von Spittal. In das neue Werk werden 40 Millionen Euro investiert, in der Endausbaustufe kommen zu den weltweit 350 Mitarbeitern und momentan 35 Lehrlingen 100 neue Mitarbeiter dazu. Auf über 4,5 ha Grundfläche wird sich das neue Werk erstrecken. Die reine Produktionsfläche umfasst über 15.000 Quadratmeter. Hinzu kommen mehr als 6.000 Quadratmeter Bürofläche für Forschung und Entwicklung, Vertrieb, Service, Verwaltung sowie eine Lindner-Akademie mit dem Fokus Recyclingtechnologie. „Die Investition von 40 Millionen Euro sei gerade in so schwierigen Zeiten ein Bekenntnis zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie zum Standort Spittal“, meinte LH Peter Kaiser bei einer kürzlich stattgefundenen Stippvisite auf der Baustelle. Die Eröffnung der Produktionsanlage und der Akademie ist bereits für Anfang 2022 geplant.


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Lindner Land Kärtnen

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