Kirche - Lesachtal: Solidarisch mit Guggenberger


Lesachtal: Solidarisch mit Guggenberger

In seiner Heimatpfarre Liesing beging Domprobst Dr. Engelbert Guggenberger sein 40-Jähriges Priesterjubiläum.

Die Festmesse am 30. Juni wurde vom Kirchenchor Liesing gestaltet, die anschließende Agape von der Trachtenkapelle Liesing unter der Leitung von Gerhard Lexer und Obmann Michael Egarter musikalisch umrahmt. Der Lesachtaler Bürgermeister Johann Windbichler würdigte in einem Festakt, die Verdienste Guggenbergers, vor allem auch für die Gemeinde Lesachtal. Guggenberger setzte sich unter anderem für das Klosterprojekt Maria Luggau ein. Das Kloster soll zu einem Klosterhotel umgebaut werden und zur Entwicklung des Tals beitragen. Mit seinem Buch „Mein Lesachtal“ setzte er außerdem seiner Heimatgemeinde ein Denkmal in Wort und Bild, sagte Windbichler. Viele Gläubige würden die geradlinige Art schätzen, mit der Guggenberger die derzeit schwierige Situation in der Katholischen Kirche handhabte. Auch der Obmann des Pfarrgemeinderates Liesing, Johannes Christler, fand wertschätzende Worte für den Jubilar.

Als Diözesanadministrator abberufen

Engelbert Guggenberger studierte nach der Matura am Gymnasium Tanzenberg (1972 – 1979) Theologie und Philosophie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Nach der Priesterweihe in Gmünd als Kaplan tätig, promovierte er 1982 zum Doktor der Theologie. Ihm wurden im Laufe der Jahre zahlreiche Aufgaben in der Katholischen Kirche Kärntens übertragen. Im Herbst 2008 wurde er zum Generalvikar der Diözese Gurk Klagenfurt ernannt. Der bisherige Höhepunkt seiner Laufbahn ist die Bestellung zum Diözesanadministrator der Diözese, von dieser Position wurde er Ende Juni dieses Jahres abberufen. Als Domprobst steht er dem Domkapitel Gurk vor.

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