Rangersdorf - Lamnitzer für alternativen Standort


Lamnitzer für alternativen Standort

Die Gemeinde Rangersdorf informiert über das geplante Umspannwerk in der Ortschaft Lamnitz (diesen Montag, 24. März, von 14 bis 18 Uhr im Vortragssaal). Mit den zwischenzeitlich öffentlich gewordenen Plänen sind nicht alle Lamnitzer einverstanden.

Anfang April legte die Kelag der Gemeinde Rangersdorf ihre Ausbaupläne für ein Umspannwerk nahe der Ortschaft Lamnitz vor, die Anrainer selbst wurden vorab nur über die Medien informiert. Nun lädt die Gemeinde zu einem Bürgersprechtag, um die Anrainer über das Projekt zu informieren. Dieses stößt aber bereits auf wenig Gegenliebe. Ein Teil der Lamnitzer Anrainer machte sich nach Bekanntwerden der Kärnten Netz-Pläne über die Sozialen Medien Luft. Beim Bürgersprechtag sollen Bedenken deponiert werden. „Das Umspannwerk ist neben der 110 kV-Leitung geplant, direkt neben der Siedlung und dem Naherholungsgebiet mit Motorikpark und Kinderspielplätzen“, so Nina Lex (geb. Lassnig). Das Umspannwerk wäre nicht nur ein unschöner Anblick, direkt neben der Ortschaft, man habe auch Angst vor Einflüssen auf die Gesundheit der Anrainer. Es gebe aber einen Alternativplatz f. Man müsse es nicht „direkt vor der Nase bauen“, so Lex. Diese Alternative bestünde aber laut der Gemeinde nicht, da mögliche Bauplätze entlang der 110 kV-Leitung sich im Überflutungsgebiet der Möll befinden. In einem Schreiben informiert Bgm. Josef Kerschbaumer auch, bei Energieinfrastruktur-Projekten nicht als Baubehörde zuständig zu sein. Diese liege bei der Bezirkshauptmannschaft oder Landesbehörden.

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