Hermagor - LAG Hermagor geht in neue Periode


LAG Hermagor geht in neue Periode

Die laufende LEADER-Periode wird über 2020 hinaus verlängert. Die Lokale Arbeitsgruppe (LAG) der Region Hermagor sucht Projektideen.

Die LAG-Region Hermagor ist seit knapp sechs Jahren in der aktuellen LEADER-Periode tätig. In dieser Zeit wurden in der Region über 50 LEADER-Projekte und über zehn grenzüberschreitende INTERREG-Projekte genehmigt, sind in Umsetzung oder bereits abgeschlossen. Die LAG-Manager Friedrich Veider und Birgit Zankl-Petautschnig unterstützen in ihrem Tätigkeitsbereich alle Projektwerber und Projektträger von der Ideeneinreichung bis hin zum Projektabschluss. Nun geht das LAG-Management in die dritte Runde in der aktuellen EU-Strukturperiode. Ein entsprechender Antrag für weitere drei Jahre werde noch vor Jahresschluss eingereicht, so LAG-Obmann Bgm. Siegfried Ronacher. „Alleine im LEADER-Bereich wurden in unserer Region rund 2,2 Mio Euro an EU-Förderungen genehmigt. Damit und den Eigenmitteln der Projektträger wurden insgesamt 3,8 Mio Euro in der Region Hermagor umgesetzt. Die laufende LEADER-Periode wird jetzt über das Jahr 2020 hinaus verlängert. Wir warten daher ganz gespannt auf Projektideen“, so der Obmann.

Große und kleine Projekte

In der LAG-Region Hermagor haben sich die sieben Gemeinden des Bezirkes Hermagor, sowie der Weißensee und Feistritz an der Gail zu einer LEADER-Region zusammengeschlossen. Seit Mitte 2015 gibt es diese Gruppe. Zu den vielen Projekten, die in der laufenden Periode umgesetzt wurden, zählt z. B. die „Baukultur Lesachtal“, das verhindert, dass baukulturelles Kapital im Lesachtal nicht verloren geht und Neuerrichtungen im typischen Stil fördert. Ein Projekt, das den Verlust von Arbeitsplätzen im Oberen Gailtal stoppt, ist die „Gewerbeentwicklung Oberes Gailtal“. Aber auch Kleinprojekte, wie das Mühlenfeurer, der „Flotsche, eine umweltschonende Variante des Feuerwerkes, werden umgesetzt. Ein weiteres Beispiel ist der „Altstadtspaziergang Hermagor“, welcher das kulturelle Erbe der Stadt Hermagor stärker beleuchtet. Oder einfach nur ein neues Sitzbankerl am Dorfplatz von Waidegg, um das Zusammenkommen im Dorf wieder anzuregen.  

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