Hermagor - Kulturnetzwerk startet Kultur- und Naturprojekte


Kulturnetzwerk startet Kultur- und Naturprojekte

Mit dem Projekt „Geokultur Hermagor“ sollen Naturberührungen rund um Hermagor geschaffen werden. Den Auftakt macht ein Workshop mit Künstlerin und Geokulturistin Gudrun Kargl am 9. April.

Das „Gailtaler Kulturnetzwerk“ ist ein kürzlich gegründeter Verein, der zu mehr regionalem Miteinander beitragen möchte und die schlummernden (Natur) Potentiale in der Region wecken möchte. Mehrere Natur- und Kulturprojekte sollen auf die Besonderheiten des Lebensraumes aufmerksam machen und Möglichkeiten bieten, sich auszutauschen. Im Vorjahr wurde dazu das Projekt „Geokultur Hermagor“ angestoßen. Im Zuge dessen zeigte sich, dass einige Wege in und um Hermagor drohen, in Vergessenheit zu geraten. Mittlerweile wurde mit der Revitalisierung dieser Wege als Themenwege begonnen. Unterstützung kommt dabei von der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See. Als offizieller Auftakt zu „Geokultur Hermagor“ organisiert das „Gailtaler Kulturnetzwerk“ am Samstag, 9. April einen Open Air-Workshop mit der Millstätter Künstlerin Gudrun Kargl (sie stellt gerade in der Galerie Porcia in Spittal unter dem Titel „Neue Erde“ aus). Der Titel des Workshops: „Wunderwelt Hermagor“, der Begriff „Geokultur“ wird dabei anschaulich dargestellt. Gudrun Kargl engagierte sich in Hermagor bereits im Vorjahr anlässlich der Kunstaktion „Pro Mühlbach“ mit einem Beitrag. Einer der Mitbegründer der „Gailtaler Akademie“ ist der Gastronom Peter Bachmann, der die Workshop-Teilnehmer anschließend zu einer Verkostung seiner Produkte einlädt. Die Stadtgemeinde werde das Projekt über einen längeren Zeitraum unterstützen. Weitere geplante Projekte sind neben der Neugestaltung von Themenwegen auch die literarische Auseinandersetzung mit Orten und Begebenheiten der Karnischen Region. Kontakt zum Gailtaler Kulturnetzwerk über die „Netzwerkerin“ Lygia Simetzberger, Tel. 0664-5671784 oder der E-Mail: zusammenarbeit@a1.net


Weitere Bilder:
Bereits in der Kunstaktion um den Mühlbach brachte sich Gudrun Kargl ein. Fotos: privat

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