Krems in Kärnten - Krems ist nun „ölkesselfreie Gemeinde“


Krems ist nun „ölkesselfreie Gemeinde“

Krems nimmt am Ölkesselfrei-Programm der Landes-Umweltabteilung teil und erhält eine Förderung über 40.000 Euro.

85 Gemeinden in Kärnten haben die Förderung „Ölkesselfreie Gemeinden und Städte“ bereits beantragt und diese Förderung bekommen. Über vier Millionen Euro an Gesamtfördermitteln sind im Rahmen des Ölkesselfrei-Programms bereits geflossen. Damit werden Zuschüsse für Bürgerinnen und Bürger finanziert, welche ihre Ölheizung gegen eine erneuerbare Heizungsvariante austauschen. Auch die Gemeinde Krems ist nun mit an Bord. Energie- und Klimaschutz-Landesrätin Sara Schaar überbrachte die Förderzusage über 40.000 Euro persönlich. Krems ist damit eine von 31 Gemeinden im Bezirk Spittal, die an dieser Aktion teilnehmen.

Zwei PV-Anlagen auf den Feuerwehrhäusern

 „Es gibt bei uns großes Potential für den Heizungsumstieg und so hoffen wir, dass wir möglichst viele Gemeindebürgerinnen und -bürger mit der Aktion erreichen“, so Bgm. Gottfried Kogler. Dass Klimaschutz und Anstrengungen in Sachen Energiewende in Krems einen hohen Stellenwert haben, zeigt sich auch darin, dass die Kommune am e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden sowie an den Klimaschutz-Programmen KEM (Klima- und Energie-Modellregionen) und KLAR! (Klimwandel-Anpassungsmodellregionen) teilnimmt. In puncto Photovoltaik ist beispielsweise auch schon einiges passiert bzw. noch geplant. „Mit Hilfe der Landes-Umweltabteilung durch die Förderung von Photovoltaik-Anlagen auf kommunalen Gebäuden werden wir nun zwei Anlagen samt Stromspeichern auf den Rüsthäusern in Kremsbrücke und Eisentratten errichten“, schickt Kogler voraus.

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