Kostenfreier Winter-Check für Autos
Am ÖAMTC Stützpunkt in Spittal kann jeder bis 10. Dezember sein Auto ohne Voranmeldung und kostenfrei auf Wintertauglichkeit überprüfen lassen.
Mit dem nahenden Schneefall ist es umso wichtiger, sein Auto rechtzeitig auf die Wintermonate vorzubereiten und darauf zu achten, dass es in einem guten Zustand ist. Verkehrssicherheitslandesrat Sebastian Schuschnig und der ÖAMTC bieten deshalb erneut einen kostenlosen „Winter-Check“ für Autos an. An jedem ÖAMTC-Stützpunkt kann die Überprüfung erfolgen.
Kälteschwachstellen überprüft
Bei einem Lokalaugenschein beim ÖAMTC in Spittal hat Schuschnig einen Winter-Check selbst mitgemacht. Vor Ort hat ihn der Standortleiter Harald Mitterling den Ablauf des Winter-Checks erläutert. „Vor allem defekte oder falsch eingestellte Lichter stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar“, weiß der ÖAMTC Experte. Beim Lichter-Check werden deshalb die Scheinwerfer auf Einstellung, Dichtheit und Zustand überprüft und kostenlos getauscht. Ausgenommen davon sind Xenon- und LED-Lichter. Die Profis konzentrieren sich zusätzlich auf die typischen Kälteschwachstellen wie Batterie, Kühlsystem, Motor, Antriebsriemen und Scheibenwischanlage. Auch die Kontrolle der Bereifung ist ein wichtiger Teil des Experten-Checks: „Die richtige Bereifung erhöht die Fahrsicherheit und kann Unfälle verhindern. Deshalb war es uns wichtig, dass auch dieser Teil vom kostenfreien Check umfasst ist“, so Schuschnig.
Aktion bis 10. Dezember
Insgesamt 2.000 Autos wurden heuer bereits landesweit überprüft. Die Aktion läuft ab sofort bis 10. Dezember und wird an allen acht ÖAMTC-Stützpunkten in Kärnten durchgeführt. Eine Terminvereinbarung für den ca. 20-minütigen Check ist nicht erforderlich. Nach abgeschlossener Prüfung des Fahrzeuges erhält jeder Autofahrer seinen persönlichen Winterfit-Pass, in dem auch wertvolle Tipps rund um die kalte Jahreszeit zu finden ist. „Nutzen auch Sie diese Aktion und leisten Sie einen Beitrag, damit wir auf unseren Straßen sicher durch den Herbst und Winter kommen“, so Schuschnig.
