Politik - Köfer kandidiert auf Klagenfurter Liste


Köfer kandidiert auf Klagenfurter Liste

Das Team Kärnten stellte die Kandidaten für die kommende Landtagswahl vor. Team Kärnten Chef LA Gerhard Köfer steht auf der Klagenfurter Liste ganz vorne.

Das Team Kärnten sei die „skandalfreie Alternative“, so LA Bgm. Gerhard Köfer bei der Präsentation seines Teams in Klagenfurter Hotel Sandwirth für die kommende Landtagswahl am 5. März. Bei der letzten Landtagswahl hat Köfer, der in Spittal nach längerer Pause sehr erfolgreich wieder Bürgermeister wurde, 5,7 % eingefahren. Für den 5. März wünscht er sich „deutlich stärker“ zu werden. „Wir haben in den letzten zehn Jahren bewiesen, dass wir es können. Ich träume jetzt, aber wenn es zehn Prozent werden, wäre das eine tolle Sache“, so Köfer. Für Koalitionen ist Köfer offen und will mit dem Team Kärnten gegen LH Peter Kaiser antreten, auch in dessen Wahlkreis Klagenfurt, um sich „auf Augenhöhe“ zu treffen. Köfer würde aber nicht als Landesrat in die Regierung gehen, da er sein Mandat als Bürgermeister in Spittal nicht aufgeben möchte.

Klocker in Oberkärnten

Auf Platz eins im Wahlkreis West (Spittal, Hermagor, Feldkirchen) ist der Spittaler Gerhard Klocker. Den Wahlkreis Villach führt Maria Koschat-Koreimann (KABEG-Aufsichtsrätin) an. Der Bürgermeister in St. Georgen, Karl Markut den Wahlkreis Ost (Wolfsberg, St. Veit, Völkermarkt). Das „Team“ verstärkt jetzt auch der ehemalige Bgm. von Bad Eisenkappel, Franz Josef Smrtnik. Auf dem Platz sieben der Liste findet sich auch die ehemalige Hermagorer FPÖ-Stadträtin Christina Ball wieder.

Klagenfurt oder Spittal?

 „Mit seiner Spitzenkandidatur in Klagenfurt stellt Gerhard Köfer einmal mehr Biegsamkeit unter Beweis, wenn es um politische Funktionen geht – er ist damit nicht nur Einwohner von Seeboden und Bürgermeister von Spittal, sondern will obendrein auch noch die Interessen der Klagenfurter vertreten“, war die Reaktion von ÖVP-Geschäftsführerin Julia Löschnig auf Köfers Kandidatur in Klagenfur. Bei erreichen eines Grundmandates stehe dieser den Klagenfurtern in der Pflicht.

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