Kleines Mekka der Bienenlehre

Bienenlehre und gesunde Bewegung in einem verspricht der kürzlich eröffnete Bienenlehrpfad des Bienenzuchtvereins Malta.

Mittlerweile hat sich das Maltatal zu einem kleinen Mekka der Bienenlehre entwickelt. Vergangenen Herbst wurde bei der Volksschule ein Lehrbienenstand eröffnet, an dem Schüler Honigschlecken, Drohnenstreicheln und Bienensummen „live“ erleben können. Seit längerem gibt es den Bienenlehrpfad „Falleralm“. Anfang Mai kam der 2,7 Kilometer lange Bienenrundwanderweg „Stran“ dazu. Bei der Eröffnung ließen 13 Lehrtafeln und ein Schaukasten mit summenden Bienen die rund 60 Besucher in die faszinierende Welt der Honigbiene eintauchen. Erläuterungen zu den Lehrtafeln gab es dabei von den örtlichen Imkerinnen und Imkern. „Man kann aber den Bienenrundwanderweg aber jederzeit ohne imkerliche Begleitung bewandern, denn die Lehrtafeln sind selbsterklärend“, so der Projektleiter des Bienenlehrpfades, Gottfried Peball. Spezielle Führungen mit Zusatzinformationen gebe es nach Anfrage beim Bienenzuchtverein (E-Mail: post@bienenzuchtverein-malta.at).

Bienen-Tour mit Aussicht

Zeitlich muss man ca. eineinhalb bis zwei Stunden für diese Runde am Fuße des Maltaberges einplanen. Gestartet wird bei der Volksschule. Festes Schuhwerk ist von Vorteil, denn einem „Bergsteigerdorf“ würdig, müssen dabei einige Höhenmeter überwunden werden. Als Belohnung wird man reichlich mit Bienenwissen versorgt und kann beim Bergabgehen die herrliche Aussicht auf das Maltatal bis nach Gmünd genießen. Zum Eröffnungs-Lehrgang durfte der BZV-Obmann Hansjürg Aschbacher Bgm. Klaus Rüscher und zahlreiche Gemeindemandatare, sowie den Obmann des BZV Spittal, Johann Zmölnig und die Obfrau des Landesverbandes, Dr. Elisabeth Thurner und viele der 34 Imker des BZV Malta begrüßen. „Bei so viel Engagement und Leidenschaft darf man sich um die Zukunft der Imkerschaft und der Bienen im Maltatal keine Sorgen machen“, freute sich der Obmann.