KEMs zeigen klimafreundliche Mobilität
Vom 16. bis 22. September findet die Europäische Mobilitätswoche statt. Auch die Klima- und Energie-Modellregionen der Nockregion beteiligen sich wieder mit regionalen Aktionen.
Die Europäische Mobilitätswoche ist eine Initiative der EU-Kommission mit dem Ziel, europaweit einen Fokus auf klimafreundliche Mobilität zu legen, Bürger für saubere Mobilität zu sensibilisieren, Aufmerksamkeit für Verkehrsprobleme zu schaffen und umweltverträgliche Lösungen zu suchen. Die drei KEM-Manager Julia Tschabuschnig (KEM Nockberge und die Um-welt), Georg Oberzaucher (KEM Millstätter See) und Hermann Florian (KEM Lieser- Maltatal) haben auch für ihre Modellregionen ein Programm zusammengestellt, um heimische Initiativen vorzustellen. Man kann zum Beispiel in der Aktionswoche kostenlos E-Bikes testen und zwar in den KEM-Gemeinden Bad Kleinkirchheim, Baldramsdorf, Feld am See, Gmünd, Krems, Lendorf, Malta, Millstatt am See, Reichenau, Rennweg, Seeboden am Millstätter See, Spittal und Trebesing.
Viele Aktionen
Das Fahrrad steht im Mittelpunkt. Die KEM „Millstätter See“ organisiert gemeinsam mit der „Radlobby Spittal“ am 18. September ein Radlerfrühstück. Radler erhalten in der Spittaler Innenstadt ein kostenloses Danke-Frühstückssackerl. Ebenfalls am 18. September wird im Millino Kino in Millstatt am Themenabend der Klimafilm „Tomorrow – Die Welt ist voller Lügen“ gezeigt (19 Uhr). Die Schauspielerin Mélanie Laurent und der französische Aktivist Cyril Dion sprachen für diesen Film mit Klimaexperten und besuchten weltweit Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. Eine weitere klimafreundliche Idee wird mit dem neuen Lieferservice des „Nockmobils“ vorgestellt, das jetzt Produkte von regionalen Produzenten zustellt und somit lange Lieferketten vermeidet. Als Unterstützung für den Lieferstart verteilen die Klima- und Energie-Modellregionen „Millstätter See“ und „Nockberge und die Um-Welt“ Gratis-Gutscheine für Nockmobil-Lieferfahrten in den beteiligten KEM-Gemeinden.