Kärnten geht Öffnungsschritte mit
Kärnten geht die vom Bund angekündigten weiteren Öffnungsschritte am 5. März mit.
Bisher wollte Kärnten einen vorsichtigeren Weg gehen und nicht alle angekündigten Öffnungsschritte des Bundes mittragen. Jetzt lenkte das Corona-Koordinationsgremium des doch ein. „Die aktuellen Infektionszahlen, ihre bisherige Entwicklung und die weitere Tendenz lassen es zu, dass Kärnten, die vom Bund für 5. März angekündigten weiteren Öffnungsschritte mitgehen kann“, so der Sprecher des Landespressedienstes, Gerd Kurath.
Es liegt zwar die Verordnung des Bundes dafür noch nicht vor und sind die Infektionszahlen Montags generell niedriger, aber wir können von einer Entspannung der Situation ausgehen“, so Kurath nach der gestrigen Sitzung. Die Bettenbelegungen in den Krankenhäusern sind stabil, 167 Menschen werden auf Normalstationen behandelt, 17 Coronapatienten brauchen intensivmedizinische Behandlung. Auch bei der Inzidenz ist Kärnten mit 2.002,4 unter den Bundesschnitt von 2.113,4 gesunken. „Der Trend geht also im 7-Tagesschnitt leicht nach unten, auch bei den Schulklassen, die sich in Distance Learning befinden, ist der Trend zu sehen“, weist Kurath hin. 55 Klassen sind derzeit geschlossen, in der Vorwoche waren es 66.
Regelungen in Pflegeheimen bleibengleich
Die Bedingungen für Besucher von Pflege- und Altenheimen auf Grund hoher Infektionszahlen in den letzten Wochen werde Kärnten weiter beibehalten, so Kurath. Das heißt, Besucher brauchen zusätzlich zu Geimpft und Genesen einen PCR-Testnachweis, der 48 Stunden gültig ist. „Es ist unsere Pflicht, jene zu schützen, die es selbst nicht können, diese Verantwortung tragen alle Besucherinnen und Besucher“, so Kurath. Auch im Bereich der Krankenanstalten ist Vorsicht geboten, hier ist die Verordnung des Bundes abzuwarten, um zu konkretisieren.
