Jugendzentrum Mölltal jetzt bei „Familija“
Der Tag der offenen Tür war auch Tag der Schlüsselübergabe im Jugendzentrum Mölltal (Gemeinde Winklern). Das „Familienforum Mölltal“ (Familija) ist ab nun Trägerverein des beliebten Treffpunktes.
„Mehr denn je brauchen Jugendliche neben Elternhaus, Schule oder Lehrplatz eine Anlaufstelle, an die sie sich aus den verschiedensten Gründen wenden können“, sagt Monika Lackner, die das Jugendzentrum Mölltal (JUZ) vor fünf Jahren mit einigen Mitstreitern und mit Hilfe von Unterstützten der heimischen Wirtschaft auf die Beine gestellt hat. Mit Beginn dieses Jahres hat die „FamiliJa“ das JUZ in Winklern nun übernommen, sorgt damit für die Absicherung und den Fortbestand dieser Anlaufstelle für die Jugendlichen und will auch das gemeinnützige, soziale Engagement um weitere Angebote ausbauen. Beim Tag der offenen Tür anlässlich des fünfjährigen Jubiläums erfolgte die symbolische Schlüsselübergabe. Der Verein „WinCHILLarum“ als bisheriger Trägerverein des JUZ bleibe weiterhin bestehen und verstehe sich als Unterstützungsverein, so der neue Vereinsobmann Stefan Maier. Als Leiterin des JUZ fungiert Laura Steiner, ihr obliegt die Organisation und die Betreuung der Jugendlichen ab der fünften Schulstufe.
Breite Unterstützung
„Begegnungszonen und soziale Kontakte sind für Jugendliche besonders wichtig“, freut sich FamiliJa-GF Mag. Ursula Blunder mit der Eingliederung die Einrichtung abzusichern. „In Zeiten der Abwanderung aus dem ländlichen Raum sind Angebote für die Jugend eine Investition in die Zukunft der Region. Durch die enge Zusammenarbeit von Beginn an, war es naheliegend dem Wunsch des ‚WinCHILLarum‘-Vorstandes zu entsprechen und das Jugendzentrum bei ‚FamiliJa‘ zu integrieren“, so „FamiliJa“-Obmann Hans Sagerschnig. Unterstützung findet das JUZ auch weiterhin durch die Raiffeisenbank Oberes Mölltal-Obrdrauburg. Das Projekt sei ein „wichtiger Beitrag für unsere Gesellschaft und Region“, betonte Hans-Peter Millonig seitens der Raiffeisenbank. In die Zukunft der Jugend zu investieren und ihnen eine Begegnungszone zu bieten, sei auch den Bürgermeistern und Gemeinderäten der Gemeinden von Heiligenblut bis Stall ein Anliegen, die das Projekt mitfinanzieren.
