Im Schnitt 50 Ausrückungen pro Tag
Der Tätigkeitsbericht der heimischen Blauröcke für 2020 ist heraußen. 17.701 Mal mussten Kärntens Feuerwehren ausrücken, 242.844 Einsatzstunden wurden geleistet.
Landesfeuerwehrreferent Rudolf Robin zieht Bilanz: „Die Kärntner Blauröcke wurden im vergangenen Jahr zu 4.988 Brandereignissen und 12.713 technischen Hilfeleistungen gerufen wurden. Im Rahmen von 17.701 Gesamteinsätzen wurden 478 Personen und 388 Tiere gerettet. 4.374 Einsätze waren den inzwischen immer häufiger auftretenden Wetterkapriolen geschuldet, sprich Sturm-, Schnee-, Hochwassereinsätze oder ähnliches. Besonders die mittlerweile alljährlich auftretenden Unwetter in Oberkärnten mit den enormen Schäden und Auswirkungen, haben die hiesigen Feuerwehren erneut, wie schon im Jahr 2019, sehr gefordert. Insgesamt leisteten die Kärntner Feuerwehren im Jahr 2020 242.844 reine Einsatzstunden!"
Stets bereit
Feuerwehrreferent Daniel Fellner betont: „Was mich stolz macht und mir das Gefühl gibt, in diesem Land sehr sicher zu sein, ist, dass die Kärntner Feuerwehre sich ihrer besonderen Rolle als Einsatzorganisation auch in dieser Ausnahmesituation stets bewusst waren und sind. Bewundernswert und vorbildhaft für die Gesellschaft."
Kurse weitestgehend online
Weiterbildungen und Schulungen, die im Corona-Jahr 2020 nicht mit physischer Präsenz abgehalten werden konnten, wurden, soweit es ging, online realisiert. Auch hier zeige sich eindrucksvoll die Flexibilität, Leistungs- und Innovationsbereitschaft aller Beteiligten.