Mallnitz - Hohe Auszeichnung für die Volksschule Mallnitz


Hohe Auszeichnung für die Volksschule Mallnitz

 Wer forscht gewinnt – Ganz in diesem Sinne ging der „IMST-Award, der Innovationspreis des Bildungsministeriums, in der Kategorie Volksschule nach Mallnitz.

An den Bildungseinrichtungen in der Nationalparkgemeinde Mallnitz wird das „forschende und entdeckende Lernen“ großgeschrieben. Dafür gab es jetzt eine große Auszeichnung für den Oberkärntner Bildungsstandort. Die VS Mallnitz erhält den diesjährigen „IMST-Award“ (Innovationen machen Schule Top!) in der Kategorie „1.-4. Schulstufe“ verliehen. Mit diesem Preis werden österreichweit innovative Bildungsprojekte ausgezeichnet. Die Gemeinde Mallnitz setzt seit vielen Jahren auf die Vernetzung ihrer Bildungseinrichtungen. Dabei arbeiten der Kindergarten, die Volksschule, die Nachmittagsbetreuung und das Nationalparkzentrum eng zusammen. Davon profitieren die Schüler, die nicht nur auswendig lernen, sondern vom Kindergarten bis zur Mittelschule dem roten Faden des „forschenden und entdeckenden Lernens“ folgen. In allen Häusern gibt es Forscherecken oder ganze Forscherräume. Dass das Experimentieren den Kindern Spaß macht, zeigten sie auch beim Forscherfest im Vorjahr, zu dem rund 300 Gäste eingeladen waren. Aufgrund dieser Initiativen bekam die VS Mallnitz am 6. November den „IMST Award“ des Bildungsministeriums verliehen. „Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung“, so Bgm. BR Günther Novak, „es hebt unsere Projekte auf ein bundesweites, hochkarätiges Niveau“.

Innovation weitertragen


„Kinder kommen neugierig auf die Welt. Unsere Aufgabe ist es ihren natürlichen Forscherdrang zu fördern, damit sie zu kritischen jungen Menschen heranwachsen, die mit Begeisterung und Freude lernen“, so Projektleiterin Mag. Batek. Diesen Weg verfolgt die Volksschule Mallnitz schon seit drei Jahren. „Wir bauen den Bildungsstandort Mallnitz seit einigen Jahren konsequent aus“, unterstreicht Bgm. Novak. Die Auszeichnungen – der Volksschule wurde im Sommer auch das „MINT“-Gütesiegel (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) verliehen – zeigen, dass der Bildungsstandort am richtigen Weg ist, meint der Bürgermeister. Der nächste Schritt sei die Etablierung des „forschenden Lernens“ im Schulcluster Mittleres Mölltal. „Wir werden den ‚MINT‘ Schwerpunkt nicht nur im Volksschulbereich, sondern auch weiterführend in der Mittelschule anbieten, ein praxisnaher Unterricht ist uns sehr wichtig“,  so die Leiterin des Schulclusters Jasmin Possegger.

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