Gmünd - Halbes Festival, voller Erfolg


Halbes Festival, voller Erfolg

Wir haben gelacht, wir wurden zu Tränen gerührt – und wir wurden auf die Bühne gelockt, um einem Meister der Pantomime ein Tennismatch sowie einen Boxkampf zu liefern und mit ihm in luftige Höhen zu fliegen - so ließe sich das „1. Theaterfestival Gmünd“ von Besucherseite beschreiben. Nur schade, dass es zum zweiten Teil heuer nicht mehr kommt.

Der erste Teil des Theaterfestivals ging erfolgreich über die Bühne und ließ auf die Fortsetzung in der Woche darauf hoffen. Doch leider machte das Coronavirus und die dadurch notwendige Absage der Veranstaltungen dem Verein „Offen für Kultur“ einen Strich durch die Rechnung – „die Gesundheit geht vor“, meinte Obfrau Alexandra Glawischnig Rudiferia, die mit dem Erreichten dennoch mehr als zufrieden ist. „Wir haben unser Ziel erreicht, nämlich zu zeigen, wie viele Facetten Theater hat, wie unterschiedlich und abwechslungsreich es ist. Einfach bunt.“ Sie ist dankbar für die Unterstützung der Gemeinde, den Sponsoren und den Zuspruch des Publikums, das auch für Neues offen ist, und verspricht: Das Theaterfestival wird im nächsten Jahr fortgesetzt. Auch die Künstlerinnen und Künstler, die beim ersten Mal nicht mehr dabei sein konnten, versprachen, im nächsten Jahr zu kommen. So darf man sich 2021 freuen auf „Bodecker & Neander“, den Kabarettisgen Stefan Schandor und die Akteure des „Moki“ Kindertheaters.


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Die Kabarettistinnen Ulrike Haidacher und Antonia Stabinger überzeugten mit ihrem spritzig-bissigen Kabarettprogramm, in dem sie den Unterschied zwischen „fad“ und „arm“ auf der einen und so richtig „geil“ auf der anderen Seite aufzeigten und dabei durcha
Theatre Fortissimo Vlado Kulisek mit der Obfrau des Vereins "Offen für Kultur" Alexandra Glawischnig Rudiferia.
Ruhig und brav auf den Stühlen sitzen und zuschauen? Das ließ Pantomime Vlado Kulíšek nicht zu. Er schnappte sich junge und junggebliebene Zuschauerinnen und Zuschauer – jegliche Scheu war schnell verloren – und nahm das Publikum mit in seine fantastische
„Kein Platz für Idioten“ lautet der Titel des Felix-Mitterer-Stückes, das die Volksbühne Irschen aufführte. Sie zeigten, wie gefühllos und rau Menschen mit beeinträchtigten Mitmenschen umgehen können, aber auch, dass es einen anderen Weg gibt. Das eindrin

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