Gmünd - Gütesiegel für das Pankratium


Gütesiegel für das Pankratium

Seit 15 Jahren ein Besuchermagnet in der „Künstlerstadt“ wurde dem „Haus des Staunens“ zum Jubiläum auch erstmals das Österreichische Museumsgütesiegel verliehen.

Ein „Haus des Staunens“ und ein Haus der Klänge ist das Pankratium in Gmünd. „Mit den Augen hören, mit den Ohren sehen“ so beschreibt der Museumsbund Österreich die Besonderheit dieses Museumskleinodes, in dem Töne, insbesondere „Obertöne“ sprichwörtlich tonangebend sind. Insgesamt kamen in Graz österreichweit 18 Museum zur Ehre, erstmals das Österreichische Museumsgütesiegel verliehen zu bekommen, darunter auch das Römermuseum „Aguntum“ in Dölsach (Osttirol). Die Verleihung fiel fast zeitgleich mit dem Höhepunkt des heurigen 15-jährigen Bestandsjubiläums, das mit einem Jubiläumskonzert begangen wurde. Der Musiker und Musikpädagoge Manfred Tischitz ist der Mann, der hinter dem Pankratium steht. Auf seine Initiative hin wurde das ehemalige Antonius Spittal, eines der ältesten Häuser in Gmünd, vor 15 Jahren schrittweise zu dem umgestaltet, was es jetzt ist. Das „Haus des Staunens“ ist ein Frequenzbringer für Gmünd. Jährlich nehmen rund 30.000 Gäste an den Führungen teil. Im Rahmen des Jubiläumskonzertes bekam Tischitz jetzt für seine kulturellen Verdienste den Ehrenring der Stadt Gmünd von Bgm. Josef Jury und Vize-Bgm. Philipp Schober überreicht. Geöffnet ist das „Haus des Staunens“ ist noch bis 31. Oktober (10 bis 17 Uhr).

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