Gemeinsam über 80 Jahre im Dienste des Roten Kreuzes
Mit Balthasar Brunner, Hans-Peter Ofner und Manfred Wandaller verabschieden sich drei „Urgesteine“ des Roten Kreuzes Spittal vom aktiven Dienst.
Viele Rotkreuz-Uniformen waren am Stadionparkplatz in Spittal zu sehen – was war da los? Eine große Anzahl an Rotkreuzmitarbeitern bildete Ende Juni ein imposantes Spalier, um die geschätzten Kollegen in den Ruhestand zu verabschieden. Die letzte hauptberufliche Dienstfahrt für Balthasar Brunner und Hans-Peter Ofner führte sie zuerst durch ein Meer von Uniformen. Damit haben die zwei beliebten Mitarbeiter nicht gerechnet und somit war die Überraschung groß. Bei einer kleinen geselligen Zusammenkunft unter Kollegen aus den verschiedensten Leistungsbereichen des Roten Kreuzes wurde Abschied gefeiert. Dankesworte und Wünsche für den Ruhestand gab es viele.
Ende Juni ging der rührige, umsichtige, pflichtbewusste Balthasar Brunner, von den Kollegen liebevoll „Baldi“ genannt, in den Ruhestand. Er ist in ganz Oberkärnten bekannt. Es gibt wohl kaum jemand im Bezirk Spittal, der nicht einmal einen Erste Hilfe-Kurs bei ihm gemacht hat. Brunner ist für viele Kollegen Ansprechpartner für die Aus-und Weiterbildung, für Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen, für Auskünfte und vieles mehr und steht für Zuverlässigkeit und Professionalität, ist man sich in den Rängen der Spittaler Rotkreuzler einig. Er möchte seiner Organisation weiterhin als freiwilliger Schulungsbeauftragter zur Verfügung stehen. Weiters wechselt Hans-Peter Ofner, ein äußerst verlässlicher und im ganzen Bezirk gern gesehener Rotkreuzmitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand. Hans-Peter Ofner hat das Spittaler Rotkreuzteam vor allem im „Team Österreich Tafel“, unterstützt, war immer vor Ort wenn etwas gebraucht wurde und ist besonders durch seine Verlässlichkeit und Freundlichkeit bekannt. Manfred Wandaller ist der der Dritte im Bunde. Mit Ende Juli hat auch er mehr Zeit für seine Familie, seine sportlichen Aktivitäten und Hobbys. „Auch dieser Kollege hat viele Jahre mit seiner Ruhe, seiner Hilfsbereitschaft und seiner kompetenten Arbeitsweise das Rote Kreuz in Spittal bereichert. Viele Kollegen erinnern sich gerne an gemeinsame Einsätze mit ihm“, sagte die Presseverantwortliche Elisabeth More. Die Kollegen, die zusammen über acht Jahrzehnte wertvollen Dienst an der Allgemeinheit leisteten, wurden auch vom Ausschuss des Roten Kreuzes Spittal bedankt und verabschiedet, dieser Dank richte sich auch an die Familien der verdienten Mitarbeiter.
