Geballte kulturelle Kraft für die Ukraine


Geballte kulturelle Kraft für die Ukraine

Der Verein „Offen für Kultur“ aus Gmünd spendet der Ukraine-Hilfe der Caritas 6.803 Euro. Das ist der Gesamterlös seines wunderbaren Benefizkonzertes „Wir für eine bessere Welt“ in der Lodronschen Reithalle. Caritasdirektor Ernst Sandriesser dankt allen Unterstützer*innen von ganzem Herzen.      

Die Besucher*innen des Benefizkonzertes „Wir für eine bessere Welt“ des Vereines „Offen für Kultur“ erinnern sich an einen eindrucksvoll-schönen Abend zugunsten der Opfer des Ukraine-Krieges in der Lodronschen Reithalle in Gmünd im April: Den Veranstaltungsort schmückten Schülerzeichnungen; die 3M-Klasse der Musikmittschule Gmünd unter der Leitung von Anton Strieder gefiel mit ihren Darbietungen; fünf Banker namens „Basel 5“ bewiesen, dass sie nicht nur ein Gespür für Zahlen haben; „Love4mation“ – bestehend aus Gabriele Kari, Katharina Schuster, Judith Sprenger-Laubreiter sowie Christian Pucher – berührten die Herzen aller, und zwei von der Künstlerin Ilse Menschick-Hartlieb gestaltete Werke erzielten bei der von Heidi Penker mit viel Humor moderierten amerikanischen Versteigerung Rekordsummen. Auch die von der 2A-Klasse der MMS Gmünd geschaffenen „magischen Zimmer“ im Schuhkarton fanden gegen großzügige Spenden ein neues Zuhause. Gmünds Bürgermeister Josef Jury stellte nicht nur den Saal zur Verfügung, sondern spendete auch 1.000 Euro. Im Gedächtnis blieb angesichts des verheerenden Krieges in der Ukraine die Abschlusszeile des von „Love4mation“ dargebrachten Blues: „Wie viel schöner und besser wäre unsere Welt, wenn die Patronen nur aus Kaiserschmarren wären.“

Ein Zeichen der Hoffnung 

Vereinsobfrau Alexandra Glawischnig Rudiferia freut sich über die Hilfsbereitschaft: „Helfen ist nach lieben das zweitschönste Zeitwort“, findet sie. Der gesamte Erlös der Veranstaltung –  6.803 Euro – kommt der Caritas Kärnten als Soforthilfe für die Ukraine zugute. Deren Direktor Ernst Sandriesser sagt allen Beteiligten „stellvertretend für alle Menschen, die heute und morgen kommen und in Not und Leid sind“, herzlich Danke und betont, dass die Caritas für alle Menschen da sei und dass sie gemäß ihres Wertekompasses an das Gute, die Zukunft, die Gerechtigkeit und den Zusammenhalt glaube: „Das kam bei Ihrer Veranstaltung mit Musik zum Ausdruck, die nicht nur unsere Herzen öffnet, sondern uns auch verbindet.“ Sandriesser freut sich über das großartige Engagement der Künstler*innen: „Die Not infolge des Krieges ist groß. Auch mit der Spende der Kunstwerke gaben Sie ein klares Statement ab: Widersetzen wir uns der Resignation und vertrauen wir auf die Kraft der Kunst. Damit setzten Sie ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen auf der Flucht.“  

Bitte geben Sie in das Textfeld den gewünschten Suchbegriff ein!