Kleblach-Lind - Förderung für drei Photovoltaik-Projekte übergeben


Förderung für drei Photovoltaik-Projekte übergeben

Für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf drei kommunalen Gebäuden erhielt die Gemeinde Kleblach-Lind Förderungen von Energie- und Klimaschutz-Referentin Landesrätin Sara Schaar.

Immer mehr Städte und Gemeinden engagieren sich aktiv für den Klimaschutz, so auch die Gemeinde Kleblach-Lind. Sie ist nicht nur Teil der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) „Region Großglockner/Mölltal-Oberdrautal“ sowie der „KLAR! Region Großglockner/Mölltal-Oberdrautal, Kleblach-Lind beteiligt sich auch an der Aktion „Ölkesselfreie Gemeinden und Städte“ von Umwelt- und Energie-Referentin Landesrätin Sara Schaar.

Das ist aber noch nicht alles. Drei Photovoltaik-Projekte wurden nun in der Gemeinde umgesetzt – kommunale Anlagen auf der Volksschule in Lind, auf dem Mehrzweckhaus in Lind und bei der Freizeitanlage in Lengholz. Landesrätin Schaar unterstützt diesen aktiven Beitrag zur klimafreundlichen Energienutzung mit Förderungen, denn das Land Kärnten unterstützt die Kärntner Gemeinden mit bis zu 60 Prozent der Kosten, ermöglicht es aber zusätzlich, Investitionszuschüsse von dritter Stelle (Bund oder EU) in Anspruch zu nehmen. Damit kann eine Gesamtförderung von bis zu 100 Prozent erreicht werden.

„Wir sind dankbar, so einen Beitrag leisten zu können, die Klimaziele zu erreichen, und erwarten uns durch die Photovoltaik-Anlagen ein hohes Maß an Kosteneinsparung. Diese Förderschiene ist großartig. Ich hoffe, dass sie noch viele Gemeinden nutzen“, sagte Bürgermeister Manfred Fleißner.

Bereits 118 Förderzusagen für kommunale Photovoltaik-Anlagen in 51 Kärntner Gemeinden wurden übermittelt, so Schaar. „Die Photovoltaik-Offensive auf kommunalen Gebäuden ist eine wichtige Maßnahme im Rahmen der Klimaagenda. Das zugesagte Fördervolumen beträgt mittlerweile über eine Million Euro. Die Gemeinde Kleblach-Lind leistet einen wichtigen Beitrag zur Forcierung der Alternativenergie in Kärnten und zur Erreichung der Klimaschutz-Ziele“, bedankte sich Schaar für das Engagement.

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