Tresdorf - FF Tresdorf ist gegen „Blackout“ gerüstet


FF Tresdorf ist gegen „Blackout“ gerüstet

Mit der Anschaffung eines leistungsstarken Notstromaggregates stellt die Freiwillige Feuerwehr von Tresdorf, Gemeinde Rangersdorf, künftig im Katastrophenfall nicht nur Stromversorgung sowie Heizung im Feuerwehrhaus sicher, sondern sorgt auch für die Beleuchtung der Straßen.

Stundenlanger Stromausfall wie im Oktober des Vorjahres, bei dem ein Teil des Mölltales von der Außenwelt abgeschnitten war und die Kommunikation ausfiel, führte bei den Verantwortlichen zum Wunsch nach einer ausreichenden Notstrom-Versorgung. Amtsleiter Josef Zwischenberger, der selbst in diesem Ort lebt, erinnert sich: „Im ganzen Tal war es dunkel, der Wildbach im Oberdorf und die Möll im Unterdorf schwollen an, nur das bedrohliche Rauschen und der Sturm waren zu hören – eine bedrohliche Situation für die Bewohner“. Mit dem neuen großen Dieselaggregat wird das Feuerwehrhaus nun zu einem Sicherheitszentrum für die Bevölkerung und dass die rund 66 Straßenlaternen den Ort ausleuchten, sorgt zusätzlich für ein stärkeres Sicherheitsgefühl. Auch für eventuell nötige Evakuierungen eignet sich das Feuerwehrhaus und da die Glasfaser-Internetversorgung dort eine Kopfstation hat, kann diese Infrastruktur im Notfall sicher betrieben werden.

Johannes Zwischenberger, Kommandant der rund 50 Kameraden umfassenden Wehr, zeigt sich der Gemeinde Rangersdorf und dem Gemeindereferenten LR Daniel Fellner gegenüber dankbar für die Unterstützung bei der Umsetzung des Vorhabens. Das 15.000 Euro teure Gerät wurde jeweils zu einem Drittel vom Land, von der Gemeinde und der FF Tresdorf mit Hilfe des Investitionsbudgets der Gemeinde Rangersdorf finanziert. Dieses jährliche Investitionsbudget in Höhe von 7.500 Euro erhalten die drei Feuerwehren der Gemeinde im Drei-Jahres-Rhythmus. Da heuer die FF Tresdorf in den Genuss dieser Zuwendung kam, war die Anschaffung des Aggregats möglich.


Weitere Bilder:
Bei der Probe-Inbetriebnahme war das Interesse groß.
V. l.: Bgm. Franz Zlöbl, Vize-Bgm. Arnold Suntinger und Kommandant Johannes Zwischenberger.
Amtsleiter Josef Zwischenberger (5. v. l.), Bgm. Franz Zlöbl (M.) und Kommandant Johannes Zwischenberger (2. v. r.) mit den an der Umsetzung beteiligen Kameraden.

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