Feuerwehrübung zwischen Kurven und Kehren
Auf der Großglockner Hochalpenstraße wurde für den Ernstfall geübt. Rund 220 Personen – Statisten und Einsatzorganisationen aus Kärnten, Salzburg und Osttirol - haben an dieser Großübung teilgenommen.
Alle zwei bis drei Jahre führen die Feuerwehren der Glocknerstraße-Gemeinden eine gemeinsame Einsatzübung durch, so wie es auch im Sondereinsatzplan der Großglockner Hochalpenstraße vorgesehen ist. Koordiniert wurde die Großübung heuer von Heiligenblut aus. Einsatzleiter war Kommandant Rudi Pupitsch. Geübt wurde gleich an zwei Szenarien: einem Gasthaus Zimmerbrand und einem Verkehrsunfall. Im Glocknerhaus sei ein Brand ausgebrochen, einige Gäste im Obergeschoss eingeschlossen. Während des Brandeinsatzes kommt es durch Schaulustige zu mehreren Verkehrsunfällen mit Verletzten.
Die besondere Herausforderung bei dieser Übung war das Zusammenspiel der Alarmierungen und die länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Einsatzorganisationen und den angrenzenden Gemeinden. An der Übung haben teilgenommen haben die FF Heiligenblut, Apriach, Mörtschach, Winklern, Lainach, Obervellach, Iselsberg-Stronach, Fusch, Bruck und Kaprun sowie die Bergrettungsstellen Heiligenblut, Winklern und Fusch. Das Rote Kreuz war mit Einsatzkräften der Ortsrettungsstelle Winkern und dem Kat-Zug Spittal vertreten. Weiters im „Einsatz“ war die Polizeiinspektion Heiligenblut, die BH Spittal mit Katastrophenschutzbeauftragten Mag. Markus Lerch sowie Mitarbeiter der Großglockner Hochalpenstraße mit Betriebsleiter Peter Embacher.