Rotes Kreuz Hermagor: Fast 900.000 km für die Allgemeinheit unterwegs

Bei der Bezirksstellenversammlung blickte das Rote Kreuz Hermagor auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. Auch der Bezirksausschuss wurde neu gewählt.

Neben dem Rettungsdienst ist das Rote Kreuz im Bezirk Hermagor auch in vielen anderen Bereichen aktiv. Dazu gehören Besuchsdienst, Kriseninterventionen, Blutspendedienst, First Responder, Essenszustelldienst, Rufhilfe, Tafel Österreich, Hospizbegleitung, Großunfall- und Katastropheneinheit (KAT) oder die Ausbildung von Mitarbeitern und der Bevölkerung. In all diesen Bereichen wurde trotz stetig steigender Herausforderungen beeindruckende Arbeit geleistet. So wurden von den Mitarbeitern im Jahr 2022 in Summe 116.958 Stunden an Leistungen erbracht, davon allein von über 21.000 Stunden von ehrenamtlichen Mitarbeitern. Es wurden 887.291 Kilometer zurückgelegt und 12.680 Patiententransporte verzeichnet.

Burgstaller bleibt Bezirksstellenleiter

„Wir können diese Herausforderungen nur bewältigen, weil wir hervorragende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, die täglich beste Arbeit leisten“, honorierte Bezirksstellenleiter Luca Burgstaller die Arbeit „seiner“ Rotkreuzler. Burgstaller wurde übrigens bei der Bezirksausschuss-Wahl als Bezirksstellenleiter für die kommenden fünf Jahre bestätigt. Seine Stellvertreter sind Klemens Fheoderoff und Silke Salcher. Ortsstellenleiter in Kötschach ist Günther Themessl, Bezirksgeschäftsführerin Elisabeth Wiedenig und Bezirksrettungskommandant Christoph Kovacic. Es gab Beförderungen und auch Ehrungen: Für zehn, 15, bzw. 20 Jahre Dienst unter im Zeichen des Roten Kreuzes. die Dienstjahresabzeichen in Gold für 20 Jahre durften Inge Bartolot und Brigitta Jank entgegennehmen.