Millstatt - Erfolgreicher Auftakt zum zweiten Alm-Theater


Erfolgreicher Auftakt zum zweiten Alm-Theater

Auf der Alm gibt´s ka Sünd? Fehlanzeige! Denn das sündhaft lustige Almkabarett bewies am vergangenen Wochenende das Gegenteil, als ein schräger Wanderer, eine grantige Grantnklauberin, Jäger, Mountainbiker, Hüttenwirtin und Grundstücksbesitzer aufeinandertrafen. Die heiter-nachdenkliche Satire wurde bei traumhaften Herbstwetter erfolgreich am 7. Oktober zum zweiten Mal auf der Millstätter Alm aufgeführt.

           
Die heiter-nachdenkliche Satire „Auf der Alm gibt’s ka Sünd?“ wurde am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal vor über 100 BesucherInnen auf der alm.see.bühne der AlexanderAlm aufgeführt. Im Theaterstück trafen unterschiedlichste Interessensgruppen aufeinander. Regisseur Manfred Maier vom Millstätter Narren Parlament griff Geschichten von Wanderern, Jägern, Mountainbikern, Grundstücksbesitzern, Hüttenwirten, Touristikern, Landwirten und Naturschützern auf, die sich im gesamten Alpenraum tag täglich am Wegesrand zutragen. Teils lustig, nachdenklich, grotesk und provokant wurden dabei die konträren Sichtweisen in Szene gesetzt.  „Mit hoher Wahrscheinlichkeit fand sich jeder Zuseher in irgendeiner Form wieder,“ lachte der Regisseur Manfred Maier.

„Das Thema Bewusstseinsbildung liegt uns seit geraumer Zeit am Herzen. Wir sind davon überzeugt, dass wir nur durch ein gemeinsames Miteinander unsere wertvolle Kultur- und Naturlandschaft in den Nockbergen erhalten und den nächsten Generationen weitergeben können,“ erklärt Franz-Stefan Glabischnig, Hüttenwirt der AlexanderAlm.

Weitere Termine

Das Theaterstück wird noch an zwei weiteren Terminen dieses Jahr aufgeführt: Am 14. Oktober 2023 am Speicherteich auf der Brunnach sowie ein weiteres Mal auf der alm.see.bühne.der AlexanderAlm am 21. Oktober um jeweils 11:30 Uhr.

Tipp: Die neu errichtete, barrierefreie Bergpromenade führt direkt von der Bergstation der Biosphärenparkbahn Brunnach zum Speicherteich.


Weitere Bilder:
Das Alm-Theater in herbstlicher Kulisse auf der AlexanderAlm. Foto: Stefanie Egger

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