„Energiewende Award 2019“ ging nach Kötschach-Mauthen


„Energiewende Award 2019“ ging nach Kötschach-Mauthen

1.800 Energieversorger in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden unter die Lupe genommen.  Im Rahmen der Innovationsplattform „The smarter E-Europe“ in München wurden jetzt die besten Energieversorger, darunter das Gailtaler Unternehmen „Alpe Adria Energie Naturstrom“ (AAE), bekannt gegeben und geehrt.

Ausgezeichnet wurden die Energieversorger, die sich bereits im Kundensinne für die Energiewende engagieren. Der Untersuchungsschwerpunkt lag in der Bewertung der Servicequalität, sowie in den Angeboten und Dienstleistungen in den Bereichen Strom, Wärme, Energieeffizienz und E-Mobilität. Die AAE Naturstrom gehört zu den innovativsten österreichischen Unternehmen im Energiesektor und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Mit über 30 Mitarbeitern in Kötschacht-Mauthen widmet sich die AAE dem Handel und der Produktion von Strom aus nachhaltiger Erzeugung. Auch betreibt die Firma im oberen Gailtal ein regionales Stromnetz und Kleinkraftwerke. Die Auszeichnung wurde in der Kategorie „Mobilität“ verliehen. „Besonders die Kompetenz und das Service waren auch für die Bewertung ausschlaggebend“, so Ing. Ruth Klaus-Strasser.

Keine Ladekarten und App-Registrierungen mehr

Energiewende AwardDas Unternehmen bietet auch innovative Lösungen bei der Ladeinfrastruktur. Bild: GF „EnerCharge“ und Entwickler Roland Klaus. Foto: AAEIm Bereich der E-Mobilität entwickelte die Firma ein zukunftsweisendes System für Ladeinfrastruktur mit der Bezeichnung „EnerCharge“. Ladeinfrastruktur sei einer der Schlüsselfaktoren, um Elektromobilität attraktiver zu machen. Bisherige Systeme waren, vor allem im Tourismus, kompliziert im Zugang und Abrechnung. „Ich bin selbst E-Autofahrer und wollte die bisherige Ladeinfrastruktur betreiber- und nutzerfreundlicher gestalten. Bei uns sieht der Kunde die genauen Ladekosten und bezahlt einfach, vielseitig und sicher ohne Registrierung oder Mitgliedschaft mit Debit- und Kreditkarten, eCommerce Karten und Flottenkarten, insgesamt sind über 20 Zahlungsmöglichkeiten möglich“, so Geschäftsführer  der „EnerCharge GmbH“ und Entwickler Roland Klauss. Dabei handelt es sich um ein schnell wachsendes Geschäftsfeld. Ladesäulen finden sich in den umliegenden Kärntner Bezirken, vertrieben wird die Technologie auch in Deutschland, Italien, Slowenien und der Schweiz.

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