Spittal - Einkaufspassage wird wiederbelebt


Einkaufspassage wird wiederbelebt

Das Printschitz-Haus am Spittaler Hauptplatz wird umgebaut. Es entstehen Geschäftsflächen und Wohnungen. Rund 4,2 Mio Euro werden investiert, die Bauarbeiten sollen Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Das Gebäude am Spittaler Hauptplatz hat bereits eine lange Geschichte und ist vielen als „Quelle“, „Woolworth“ oder „Adler“ in Erinnerung. Seit mehreren Jahren stand das Haus leer. Eine Wiederbelebung erfolgt nun durch das Projekt „Leben und Arbeiten im Zentrum“ durch die „Hauptplatz 17 Projekt GmbH“ von Arno Klausner und Kurt Neustätter. Seit Ende September vorigen Jahres wird daran gearbeitet, bis Ende dieses Jahres will man mit den Umbauarbeiten fertig sein, erklärt Neustätter bei der offiziellen Spatenstichfeier vergangene Woche. 4,2 Mio Euro fließen in das Projekt. Dabei entstehen 16 Wohnungen, von denen laut Neustätter nur mehr sechs verfügbar sind. Im unteren Teil finden sechs Geschäftslokale Platz. Eines davon bezieht das Maklerbüro „Villa-M“ von Wolfgang Murauer. Bisher war die seitlich verlaufende Grebmergasse überdacht, diese Überdachung wird geöffnet, so entsteht eine gut belichtete, attraktive Einkaufspassage, die den Hauptplatz mit der Kirchgasse verbindet. Besonders stolz sind die Bauträger auf die Parklösung in der Tiefgarage. Hierbei wird die begrenzte Unterkellerung des Gebäudes ausgenutzt. Die Fahrzeuge werden in acht verschiebbaren Containern untergebracht, mit denen die Autos automatisch „eingeparkt“ werden. Am Bau beteiligt sind vor allem regionale Firmen, die Baumeisterarbeiten werden von der Firma Winkler aus Greifenburg durchgeführt.


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