Obervellach - Ein „turbulentes“ Jahr


Ein „turbulentes“ Jahr

Über ein weiteres turbulentes und forderndes Jahr im Zeichen der Pandemie wurde in der JHV der Rotkreuz-Ortsrettungsstelle Obervellach Bilanz gezogen.

Sage und schreibe 2.407 Mal mussten die Sanitäterinnen und Sanitäter der Ortsrettungsstelle Obervellach im Vorjahr ausrücken – eine Steigerung von rund 20 Prozent seit Beginn der Pandemie, resümierte Ortsstellenleiter Dr. Ulrich Gradnitzer bei der JHV. Insgesamt wurden über 17.500 Einsatz- und Bereitschaftsstunden für die Bevölkerung geleistet, davon über 7.000 Stunden freiwillig und unentgeltlich.

Fordernde zwei Jahre

„Pandemiebedingt waren die letzten beiden Jahre wegen der vielen Erneuerungen und Umstellungen durchaus fordernd. Laufend wechselnde Sicherheitsvorgaben, Dienste mit FFP2-Maske, unzählige Fahrten in Vollschutzanzügen, aufwändiges Hygienemanagement, strenge Zutrittsregeln, Besetzung von Corona-Teststraßen und kaum ein Kameradschaftsleben“, so der Ortsstellen-Chef, der deshalb besonders auch den freiwilligen Mitarbeitern großen Dank aussprach für die kontinuierliche Dienstverrichtung.

Neue Kollegen, Zukunftsmusik und Ehrungen

Trotz der schwierigen Bedingungen im letzten Jahr wuchs die Obervellacher Rotkreuz-Familie an. Gradnitzer bedankte sich beim beruflichen Ortsstellen-Team, welches den „Dreh- und Angelpunkt“ bilde. Heuer steht auch etwas Veränderung ins Haus. Mit der Sanierung und Modernisierung des Gebäudes der Ortsrettungsstelle steht ein spannendes Projekt bevor. „Ich freue mich sehr, dass so in Zukunft den Kolleginnen und Kollegen ein modernes und den heutigen Anforderungen entsprechendes Gebäude zur Verfügung stehen wird,“ so Gradnitzer. Im Zuge der JHV wurden auch Ehrungen und Beförderungen durchgeführt. Mirco Pristavec erhielt die Verdienstmedaille in Bronze. Das Verdienstjahreabzeichen in Gold für 20 Jahre beim Roten Kreuz wurde ebenfalls Mirko Pristavec und Rosemarie Köpping verliehen.


Weitere Bilder:
Die Ortsstellenleitung in Obervellach: Verena Loipold, Ortsstellenleitern Dr. Ulrich Gradnitzer und Dominik Pacher. Foto: RK

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