Ein Platz zum Spielen und Lernen entsteht
Der Spielplatz in Winklern wird nach der Erweiterung und Adaptierung sicher alle Kinderherzen höher schlagen lassen. Der erste Schritt ist bereits getan: Volksschulkinder durften beim Pflanzen schattenspendender Bäume mithelfen.
Was muss ein Spielplatz haben, um die Kids zu begeistern? Diese Frage stellten sich Melitta Fitzer und ihr Team. Neben ausreichend Platz muss es etwas Interessantes zum Lernen und zum Spielen, Schatten und auch banale Dinge wie Wasser und eine Toilette geben. Diese Punkte werden in den nächsten Monaten abgearbeitet. Der Spielplatz wird vergrößert und neben den bereits vorhandenen Spielgeräten entsteht ein Geschicklichkeitsparcours mit Steinen, Holz und Seilen. Dieser Parcours dient auch der Wissensvermittlung, denn die Kinder orientieren sich mit Hilfe von bestimmten Blättern auf den verschiedenen Balancierstrecken. Diese führen zu Stelen in der unmittelbaren Umgebung der dazu gehörigen Bäume. So können die Kinder spielend heimische Laubbäume kennen lernen. Zugleich spenden diese Bäume den nötigen Schatten. Als erster Schritt wurden gleich acht Bäume gepflanzt. Kinder der ersten und zweiten Volksschulklasse waren mit Feuereifer dabei. Unter Anleitung von Nationalpark-Ranger Georg Granig wurde fleißig geschaufelt und gegossen, damit Buche, Ahorn, Rosskastanie u.a. gut anwachsen können. Spätestens in einem Jahr soll der neu adaptierte Spielplatz dann allen Kindern in seiner ganzen Pracht zur Verfügung stehen.