Möllbrücke - „Dorfservice“ feierte 15 Jahre


„Dorfservice“ feierte 15 Jahre

Vor 15 Jahren trat die Sozialinitiative rund um Eva Altenmarkter-Fritzer an, die Lücken im sozialen Netz am Land mit Freiwilligenarbeit zu schließen. Im VAZ Möllbrücke wurde das Jubiläum im kleinen Rahmen gefeiert.

2007 hat das „Dorfservice“ in vier Gemeinden als Pilotprojekt klein angefangen. Mittlerweile sind es über 180 Menschen, die sich freiwillig in 17 Gemeinden des Bezirks Spittal in dieser professionalisierten Nachbarschaftshilfe engagieren. Sie schenken anderen ihre Zeit, machen Fahrtendienste, Besuchsdienste und stärken damit das Miteinander in der Gemeinde. Für die Gründerin und Obfrau Mag. Eva Altenmarkter-Fritzer und ihre Mitarbeiterinnen ein Grund im Zuge ihrer jährlichen Ehrenamtsfeier einen besonderen Dank an die langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu richten. Viel waren von Anfang an dabei und wurden für ihre zehn- und 15-jährigen Tätigkeit im Ehrenamt geehrt. Eindrücklich resümierte „Dorfservice“-Mitarbeiterin Anita Dullnig über die Bilanz der letzen 15 Jahre: 70.000 geschenkte Stunden bei 50.000 „Einsätzen“ und knapp einer Mio gefahrener Kilometern – praktisch 24.000 Mal um die Welt für die Gemeinschaft.

Aufwertung der Lebensqualität

Einen interessanten Vortrag mit dem Titel „Vom Ich zum Wir“ hielt Dr. Kriemhield Büchel-Kapeller vom Büro für Zukunftsfragen aus Bregenz. Sie bezeichnete das freiwillige Engagement als „Kitt der Gesellschaft“. Der freiwillige Mitarbeiter Helmut Wirnsberger aus Kremsbrücke gestaltete ein Video „15 Jahre Dorfservice“ als Jubiläums-Geschenk mit vielen Statements von Ehrenamtlichen und Klienten aus allen Gemeinden, das unter www.dorfservice.at zu sehen ist. Auch einige Bürgermeister der „Dorfservice“-Gemeinden entboten ihre Grußworte und betonten die Aufwertung der Lebensqualität in ihren Gemeinden durch das „Dorfservice“.

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