Sport - Dolomitenmann: Steiler, härter, extremer


Dolomitenmann: Steiler, härter, extremer

Der Red Bull Dolomitenmann steigt in Lienz am Samstag, 10. September, bereits zum 35. Mal und wieder in „altbekannter Manier“.

Als Werner Grissmann den Dolomitenmann 1988 aus der Taufe hob, meldeten sich 204 Athleten in 51 Teams an. „Mein Traum war es, im Stadion der Lienzer Dolomiten die besten Outdoor-Professionisten der Welt zu versammeln und ihnen eine Bühne zu geben“, sagt er heute. Das Wichtigste sei der Teamgedanke gewesen, dass die besten ihres Faches eine Gemeinschaft bilden und rein aus Muskelkraft die vier Elemente bezwingen. Die sportlichen Parameter sind von Begin an unverändert – sie stehen für Härte, Kondition, Ausdauer und Durchhaltevermögen pur und machen den Red Bull Dolomitenmann auch in seiner 35. Auflage am Samstag, 10. September, zum Anziehungsmagnet für Berufs- und Hobbyathleten, die das Extreme suchen. „Und in den maximal 110 Teams sind wieder die Besten der Besten am Start“, verrät Hauptorganisator Mag. Niki Grissmann.

Vier Bewerbe

Der Startschuss für die Bergläufer fällt um 10 Uhr auf dem Lienzer Hauptplatz. Über den Goggsteig geht es aufs Kühbodentörl (12 km, 2.000 hm). Anschließend übernehmen die Paragleiter, die zunächst mit Rucksack über steiles Geröllfeld zum Startplatz laufen. Nach der Zwischenlandung auf der Moosalm folgen etwa 500 m im Laufschritt bergauf und der zweite Flug ins Dolomitenstadion Lienz. Nach der Übergabe an den Mountainbiker kämpft sich dieser knapp 20 km und 1.600 hm (inklusive Trage- sowie Auf- und Ab-Passagen) zu Heimkehrer-Kreuz und Hochsteinhütte (2.023 m), wo die rasante Abfahrt beginnt. In Leisach wartet bereits der Kajakfahrer, der durch die Drau zu seinem Boot sprinten muss, ehe ein 7-m-Start-Sprung die Wildwasserregatta mit Aufwärtszonen und Isel-Katarakt eröffnet. Nach dem Ausstieg heißt es dann noch einmal letzte Kräfte zu mobilisieren und mit Boot und Paddel ins Ziel auf dem Hauptplatz zu laufen. Unter live.dolomitenmann.com gibt es auch heuer wieder einen Liveticker.

Hotspots, Liveacts und Siegerehrung

Abseits des sportlichen Wettkampfes wird den Besuchern und Zuschauern ebenfalls wieder einiges geboten. So gibt am Freitag, 9. September, auf der Ö3-Bühne auf dem Lienzer Hauptplatz die Osttiroler Band „Maya“ ihren Debütauftritt (20 Uhr), anschließend heizen das Wiener DJ-Duo „Möwe“ und DJ David Gstraunthaler ein.  Am Samstag, 10. September, findet um 19 Uhr – ebenfalls in der Innenstadt - die Siegerehrung statt. Im Rahmen der „Champions Night“ mit Ö3-DJ David Gstraunthaler befeuert Chartstürmer Thorsteinn Einarsson noch einmal die Stimmung. Sämtliche Events gehen bei freiem Eintritt über die Bühne. Mit einem attraktiven Rahmenprogramm (Acroflieger und Basejumper) und Livemoderation bespielt werden auch wieder die beliebten Zuschauerhotspots auf der Moosalm, am Iselkatarakt und im Lienzer Stadion. Zudem findet auf dem Schwimmbad-Parkplatz ein Fahrradsicherheitstraining für Kinder statt.


Weitere Bilder:
Auch die Mountainbiker müssen viel riskieren, um ganz vorne dabei zu sein. Foto: Mirja Geh
Letzte Kräfte mobilisieren die Kanuten beim Zieleinlauf am Lienzer Hauptplatz. Foto:Mirja Geh
Am Berg übernehmen die Paragleiter-Piloten. Im Bild Wendelin Ortner. Foto: Mirja Geh

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