Die KEM-Managerin des Jahres kommt aus dem Gailtal
Mag. Daniela Schelch managt die Klima und Energie Modellregion (KEM) „Karnische-Energie“. Für ihren Einsatz für Umwelt und Tourismus wurde sie im Rahmen der jährlichen Hauptveranstaltung der KEMs in Velden zu Österreichs KEM-Managerin des Jahres gekürt.
Beim jährlichen Treffen der KEM-Manager - diesmal in Velden - standen Vorträge über Programmneuigkeiten auf der Tagesordnung, Neuigkeiten bei den Förderungen, besonders im Fokus war die Aktion „Raus aus dem Öl“, auch Best-Practise-Beispiele für ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften wurden vorgestellt und das Netzwerk gepflegt. Ein Highlight und mit Spannung erwartet war jedoch die begehrte österreichweite Auszeichnung zur KEM-Managerin, bzw. -Manager des Jahres und diese ging heuer an die für das Gailtal, sprich, die Karnische Region zuständige Mag. Daniela Schelch, die sich dafür mitverantwortlich zeichnete, dass die Karnische Region neben Zell am See/Kaprun vom Klima- und Energiefonds Österreich zur Modellregion für klimafreundlichen Tourismus gekürt wurde und damit gut eine Mio Euro für klimafreundliche Projekte zur Verfügung stehen. Ebenso konnte auch das KEM-Projekt des Jahres 2021 nach Kärnten geholt werden. Das Projekt „Online Veranstaltungsreihe und Medienkooperation, Die Kärntner KEMs“ ist ein Kärntner Gemeinschaftsprojekt, das deutlich aufzeigt, dass die Kooperation aller unterschiedlichen Kärntner KEM-Regionen auf fruchtbaren Boden getroffen ist. Die Preisübergabe erfolgte durch LR Sara Schaar, Klimafonds-GF Ingmar Hörbath, Christoph Wolfsegger (KEM-Programmkoordinator) und Bettina Bergauer (BMK). „Ich bin sehr stolz auf die KEM-Managerinnen und -Manager in Kärnten. Sie sind ein tolles Team und man spürt die Begeisterung mit den Menschen vor Ort zu arbeiten und sie für Klima- und Energiethemen zu begeistern. Ich gratuliere Daniela Schelch, sie hat es mehr als verdient KEM-Managerin des Jahres zu sein und dem ganzen Kärntner KEM-Team zu dieser hohen Auszeichnung für ihre gute Zusammenarbeit und ihre kreativen Ideen, auch in Pandemiezeiten viele Menschen damit erreichen zu können!“, freut LR Schaar abschließend.
