Spittal - Die Freiheitlichen eröffneten Bürgerbüro


Die Freiheitlichen eröffneten Bürgerbüro

Seit einigen Jahren betrieb die Bezirks-FPÖ ein „fliegendes Büro“, nun zog die Partei in das leer gewordene ehemalige Team-Kärnten Büro am Spittaler Hauptplatz ein.

Das neue Büro wurde am Montag – nicht FPÖ unüblich – feierlich mit einem Herbstfest und Bieranstich eröffnet. Ein junges Team rund um Landes- und Bezirksparteichef Erwin Angerer, und Stadtrat und Landtagsabgeordneten Christoph Staudacher kümmert sich in Zukunft um die Anliegen der Einwohner des Bezirks Spittal. „In den letzten Jahren haben wir bei der Infrastruktur gespart, sind aber der Meinung, dass es jetzt wieder ein Büro braucht, auch im Hinblick auf die kommenden Wahlen“, sagte Angerer. Ansprechpartner vor Ort ist Bezirksgeschäftsführer Horst Zwischenberger, aber auch das junge Team des FPÖ Landtagsclubs und das Gemeindepartei-Team soll im neuen Büro zur Verfügung stehen. Für Angerer sei das Bürgerbüro, auch ein „Bürgermeisterbüro“. „Der nächste Bürgermeister von Spittal soll Christoph Staudacher sein. Es ist unser Ziel, wir wollen bei der nächsten Wahl den Bürgermeister stellen“, ließ der Parteiobmann aufhorchen. Mit dem jungen, vergrößerten Team will man Bürgernähe und Dynamik zeigen. Zu den vordringlichen Themen, die im Bezirk Spittal angegangen werden müssten, gehört für Christoph Staudacher vor allem die Gesundheitsversorgung. Es würden Kinderärzte fehlen, eine Lösung in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Spittal sei in der Röhre. Weiters tritt Staudacher gegen den schrittweisen Abzug der Berufsschule Spittal auf. Als wenig sinnvoll bezeichnet Angerer Ausbaupläne von Windkraftanlagen auf den Kärntner Bergen, „Verhältnismäßigkeit“ sei gefragt. Staudacher betonte auch für die Stadt Spittal viel voranzubringen. Als Stadtrat in Spittal ist er für die Sanierung der Wasserversorgungs- und Abwasseranlage der „Lieserstadt“ zuständig, die „größte Kommunale Baustelle Kärntens“, wie er sagt.

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