Dreikönigsaktion - Die drei Weisen finden viele Wege


Die drei Weisen finden viele Wege

Ob vor dem Haus oder virtuell im Haus – Sternsingeraktion der Katholischen Jungschaar sieht heuer etwas anders aus.

Seit 27. Dezember sind Caspar, Melchior und Balthasar unterwegs, um den Österreichern ihre Segenswünsche zu geben, aber das geschieht heuer etwas anders. Trotz Lockdown ist Sternsingen grundsätzlich erlaubt. In den „Häufig gestellten Fragen“ zur aktuell geltenden Covid-19-Schutzmaßnahmenverordnung heißt es: „Sternsinger fallen unter die Ausnahme des beruflichen Zwecks und dürfen daher den eigenen privaten Wohnbereich verlassen und von Tür zu Tür gehen“. Und das natürlich unter Wahrung strenger Sicherheitsvorkehrungen, wie Abstands- und Hygienemaßnahmen. Ins Haus kommen dürfen sie heuer nicht, auch Singen ist nicht erlaubt. Die Sternsinger müssen einem Hygienekonzept folgen, das mit den Behörden abgestimmt ist.

Spittal geht online

Am Sonntag haben die Spittaler die Möglichkeit virtuellen Besuch von den Sternsingern zu empfangen. Basis der Sternsinger ist, wie schon bei der virtuellen Nikolo-Aktion das Firmengebäude von Asut Computer. „Der virtuelle Nikolaus, den wir gemeinsam mit der Stadtpfarre anbieten konnten, ist gut angekommen. Also dachten wur uns, das könnten wir mit den Sternsingern fortsetzten“, so GF Siegfried Arztmann, der mit Partner Michael Szirch die nötige technische Infrastruktur für die Aktion in Spittal bereitstellt. Auch der Spittaler Pfarrer Ernst Windbichler freut sich über die Aktion: „Natürlich ersetzt dies nicht den richtigen Besuch, Ziel ist es ja auch, für die Dreikönigsaktion Spenden zu sammeln. Das Geld kommt diesmal vielen Hilfsprojekten in Indien zugute“.

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