Die besten Kurzgeschichten in einem Buch
„Achterbahn“ war das Thema des letzten „Mölltaler Geschichtenfestivals“ und „Achterbahn“ heißt auch das kürzlich erschienene Buch in dem die besten Geschichten veröffentlicht wurden. Für das kommende, 6. „Geschichtenfestival“ können Beiträge übrigens noch bis Anfang Mai eingereicht werden.
Nach jedem „Geschichtenfestival“ werden die besten Kurzgeschichten in einem Sammelband veröffentlicht. „Achterbahn“ ist bereits die fünfte Anthologie aus dem „Langen Tal der Kurzgeschichten“ und Mitte März im Verlag Anton Pustet erschienen. „Als das 5. ‚Mölltaler Geschichtenfestival‘ ‚Achterbahn‘ zum Thema wählte, war noch niemandem klar, wie sehr es die Hochschaubahnen der Pandemie symbolisieren würde. Für die Autorinnen und Autoren war die ‚neue Normalität‘ jedoch Anreiz, das Auf und Ab des Lebens zu ergründen“, steht auf dem Umschlag der Kurzgeschichtensammlung geschrieben. Heimische und auch internationale Autorinnen und Autoren stellten sich diesem Thema. Auf 176 Seiten finden sich 33 ihrer Kurzgeschichten, die aus der Fülle von über 250 Einsendungen ausgewählt wurden. Herausgegeben wurde die Anthologie „Achterbahn“ (ISBN: 978-3-7025-1013-8) vom Verein ProMÖLLTAL, der auch hinter dem „Mölltaler Geschichtenfestival“ steht und ist zum Preis von € 19,95 im Buchhandel erhältlich.
Die Mölltaler „SchreibAdern“ warten
Im Herbst geht das Mölltaler Geschichtenfestival in die sechste Runde. Das kleine aber feine Literaturfestival zieht mittlerweile schon weite Kreise. Kurzgeschichtenbeiträge kommen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und auch darüber hinaus. Für den kommenden Kurzgeschichtenwettbewerb läuft die Einsendefrist noch bis 3. Mai. Das Thema heuer lautet „Schräg“. „Schräg“ – „anders kann man wohl die derzeitige Situation nicht nennen“, schreibt Mitorganisatorin Mag. Melitta Fitzer. Ob die Autoren und Autorinnen das Thema wörtlich oder auch „absurd“ nehmen, werden wir im Laufe des Festivals feststellen“. Jedenfalls werden wieder die besten 29 Kurzgeschichten in vier abendlichen Lesungen in immer anderen Mölltaler Gemeinden vor Fach- und Publikumsjury gestellt. Neben dem „Mölltaler Preis“ wird es auch wieder einen Jugendpreis geben. Das Festival werde auch wieder begleitet von einer Schreibwerkstatt, ebenso geplant sei ein „Artist in Residence“ Programm, um bekannten Autoren einen Aufenthalt im Mölltal anzubieten.
