Spittal - Der Nikolaus im Homeoffice


Der Nikolaus im Homeoffice

Heuer fallen die Hausbesuche des Nikolo leider in die Zeit des Lockdown und deshalb weitestgehend aus. Dagegen haben sich die Pfarre Spittal mit dem Organisator der Nikolaus-Aktion Christoph More sowie asut computer etwas Besonderes einfallen lassen: Der Nikolaus macht seine traditionellen Besuche am 5. Dezember per Videokonferenz.

Das asut-Firmengebäude im Gewerbegebiet in Spittal wird am 5. Dezember zum Nikolaus-Hauptquartier. „Warum soll der Nikolaus nicht auch im Home-Office arbeiten? Es wäre sehr schade, wenn die Nikolaus-Besuche heuer gänzlich ausfallen müssten“, meinten die asut-Geschäftsführer Siegfried Arztmann und Michael Szirch, die für die Aktion die nötige technische Infrastruktur zur Verfügung stellen. Mitarbeiter Robert Gröppel ist seit über zehn Jahren als Nikolaus für die Spittaler Kinder im Einsatz. Doch dies drohte heuer aufgrund der Kontaktbeschränkungen ins Wasser zu fallen. „Warum bringen wir den Nikolaus nicht per Videokonferenz in die Familien?“ Er und Christoph More, der seit rund 19 Jahren in der Spittaler Pfarre bei der Organisation der Nikolo-Besuche mithilft, kamen auf Siegfried Arztmann zu, der war von der Idee gleich begeistert. „Es ist heuer ein Lichtblick, dass es diese technischen Möglichkeiten gibt“, so Christoph More. Auch Stadtpfarrer Ernst Windbichler sieht das Home-Office für den Nikolaus ebenfalls als sehr „gelungen, innovativ und an die Gegebenheiten angepasst.“

Zuerst anmelden

Damit der Nikolo weiß, was er den Kindern sagen soll, werden die Eltern gebeten einige Informationen vorab mittels des Anmeldeformulars zu schicken (unter https://www.kath-kirche-kaernten.at/spittal-drau oder spittal@kath-pfarre-kaernten.at. herunterladen). Anschließend wird mit der Pfarre ein Zeitfenster für den digitalen Besuch vereinbart und ein Zugangslink verschickt. Die Kinder können sich mit dem Nikolaus unterhalten, er kann sich das Gedicht anhören und direkt auf die Kids eingehen. Für den virtuellen Nikolo-Besuch anmelden können sich Angehörige der Stadtpfarre Spittal sich bis 3. Dezember. Der Besuch ist kostenlos, eine freiwillige Spende für die Kinder- und Jugendarbeit der Pfarre kann gerne beim nächsten Kirchenbesuch am Opferstock erbracht werden oder auf das Konto der Katholischen Jugend Spittal gespendet werden: IBAN AT36 2070 6044 0317 9718.

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